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Drei Entwürfe prämiert: Generalsanierung Gasteig in München
Rendering, Grafik: © Henn GmbH
Drei gleichwertige Preise und zwei Anerkennungen wurden im Architekturwettbewerb für die Generalsanierung der Gasteig-Konzerthalle in München vergeben. Eine Anerkennung erhielten die Projekte von Peter Haimerl und Boltshauser Architekten.
Die Preisträger Auer Weber, Henn und Wulf Architekten sollen ihre Projekte weiterentwickeln.
21 Preisrichter unter Vorsitz von Volker Staab tagten zwei Tage lang: Dieter Reiter, der Oberbürgermeister der Stadt München und Stadträte aus allen Fraktionen gehörten ebenfalls der Jury an. Bei der Sanierung vom Gasteig (eröffnet 1984) soll nicht nur die Technik, sondern auch das Raumprogramm auf den neuesten Stand gebracht werden.
Der postmoderne Baukomplex wird unter anderem aufgrund seines monumentalen und stadtfeindlichen Erscheinungsbildes kritisiert. Staab formulierte die zentrale Frage des Wettbewerbs folgendermaßen: »Wie können wir die Qualitäten des Gasteig bewahren und zugleich etwas völlig Neues wagen?« Die von der Jury getroffene Entscheidung zeigt jedoch, dass keiner der eingereichten Entwürfe den gestellten Anforderungen genügen konnte.
Die Wettbewerbsergebnisse werden vom 25. Mai bis 15. Juni 2018 im Gasteig gezeigt.