Advertorial
Die Kunst des Einfügens

Das Gebäude besticht durch reduzierte, moderne Architektur und Nachhaltigkeit. Seine Geometrie und die Holzfassade lassen es mit der Landschaft verschmelzen. © Peter Kuczia / Solarlux GmbH
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Wie lässt sich umweltfreundliches Wohnen mit gehobenem Lebensstandard verbinden? Antworten auf diese Frage gibt das neue Konzepthaus von Solarlux im oberösterreichischen Salzkammergut. Es macht vielfältige Wohnformen für Besucherinnen und Besucher unmittelbar erlebbar und demonstriert am konkreten Projekt die Vorteile nachhaltigen Bauens. Dies gelang dem Architekten und Experten für solares Bauen Dr. Peter Kuczia unter anderem durch eine behutsame Integration in die Berglandschaft, großzügige, bewegliche Glasfassaden, die fließende Übergänge zwischen Innen und Außen schaffen, eine Loggia als Klimapuffer sowie eine Haustechnik, die konsequent auf regenerative Energiequellen setzt. Das Lüftungskonzept mit Lowtech-Ansatz entstand in Zusammenarbeit mit Thomas Auer, Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München.


Die Südfassade öffnet sich mit großen cero Schiebefenstern Richtung See. Im EG schützt ein Dachüberstand vor sommerlicher Überhitzung, im OG ist es eine vorgelagerte Loggia, mit der das Raumklima individuell reguliert werden kann. © Peter Kuczia/Solarlux GmbH


Die Nordseite ist aus energetischen Gründen vollständig geschlossen. © Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH
Fließende Übergänge zwischen Innen und Außen
Blickbeziehungen in die Umgebung gewähren raumhohe Festverglasungen, Schiebefenster oder Ganzglas-Schiebe-Dreh-Elemente auf der Ost-, West- und Südseite, die Nordseite ist aus energetischen Gründen vollständig geschlossen. Die großen cero Schiebefenster, die sich auf der Südseite über die gesamte Gebäudefront erstrecken, können mithilfe von systemintegrierten, elektrischen Antrieben weit geöffnet werden, wodurch quasi auf Knopfdruck nahtlose Übergänge in die Natur entstehen. Als Sicht- und Sonnenschutz dienen außenliegende, großflächige Verschattungselemente aus vertikalen Holzlamellen, die in geschlossenem Zustand den Eindruck eines monolithischen, mit der Umgebung verschmelzenden Baukörpers unterstreichen.


Die gedämmte Primärfassade in der Loggia besteht aus cero Schiebefenstern, als ungedämmte Sekundärfassade kamen Schiebe-Dreh-Elemente Proline T zum Einsatz, die auf eine SL Plus Brüstung montiert wurden. © Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH
Loggia als energieeinsparender Klimapuffer
Durch die filigrane Balkonverglasung, mit der die Loggia komplett geschlossen werden kann, erhält der überdachte Freisitz die Funktion eines Klimapuffers. „Diese Doppelfassade, bestehend aus den wärmegedämmten cero Schiebefenstern im Inneren und den ungedämmten Schiebe-Dreh-Elementen Proline T außen, trägt wesentlich zur natürlichen Klimatisierung des Solarlux-Hauses bei“, erläutert Architekt Dr. Peter Kuczia das energetische Prinzip. „Durch aktives Öffnen und Schließen einer oder beider Ebenen wird je nach Bedarf warme oder kalte Luft in das Haus hinein- oder hinausgelassen. Das Ergebnis sind wohltemperierte Räume, angepasst an die Bedürfnisse der Nutzenden und individuell steuerbar.“ Schmale, nur drei Millimeter breite Fugen zwischen den Glaselementen sorgen im geschlossenen Zustand für den notwendigen Luftwechsel. An heißen Sommertagen wird das System einfach aufgefaltet und als schmales Glaspaket seitlich geparkt. So wird ein Hitzestau vermieden und der Außenraum zum erweiterten Wohnraum mit hoher Aufenthaltsqualität und Naturverbundenheit.


Im Wohnraum verteilen Deckenventilatoren Frischluft. Eine 45 cm breite, umlaufende Gebäudefuge sorgt für atmosphärische Lichteffekte. © Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH


© Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH
Haustechnik: Lowtech statt Hightech
Das Lüftungskonzept im Solarlux-Haus ist in seiner Funktionsweise einfach und nutzt den sogenannten Kamineffekt: In einem tiefer gelegenen Bereich des Grundstücks nahe dem See strömt kühle Luft ein und wird über den begehbaren Erdkanal von der Garage ins Haus geleitet. Dort wird die Frischluft über Deckenventilatoren in den Räumen verteilt und über den Solarkamin mit automatisch gesteuerten Lüftungsklappen abgeführt. Eine intelligente Steuerung regelt das effektive Zusammenspiel von Lüftungsklappen, Schiebefenstern, Ventilatoren und Verschattungselementen. Dieses Lowtech-Prinzip hat sich bereits bei früheren Bauprojekten des Architekten für Solarlux bewährt und wurde gemeinsam mit Thomas Auer, Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der TU München, entwickelt.


Die gläsernen Absturzsicherungen im OG werden seitlich von nur zwei schmalen Einfassprofilen gehalten. Sie befinden sich in der Rahmenebene der cero Schiebefenster. © Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH


© Wolfgang Zlodej für Solarlux GmbH
Gestaltungskonzept „Living Stairs“
Das reduzierte, dennoch hochwertige Gestaltungsprinzip der Gebäudehülle wurde beim Innenausbau fortgesetzt: Alle Wände, Decken und Böden sind mit einer Holzschalung aus weiß geölter Esche verkleidet. Auf diese Weise entsteht eine warme Wohnatmosphäre. Am eindrucksvollsten zeigt sich dies im Treppenraum, wo alle Bauteile nahtlos ineinander übergehen und selbst das transparente Treppengeländer diesen Eindruck nicht trübt. Die breiten Treppenläufe laden zum Sitzen und Verweilen ein, ein Angebot, das vor allem von jungen Besuchern gerne angenommen wird. Architekt Kuczia bezeichnet dieses Konzept als „Living Stairs“, und macht damit aus der anspruchsvollen Hanglage des Grundstücks einen architektonischen Erlebnisraum im Solarlux-Haus.
Hersteller: Solarlux
Produkt: Schiebefenster, Balkonverglasungen, Schiebe-Dreh-System, Ganzglas-Brüstung, Festverglasung
Produktkategorie: Fassade
Nachhaltigkeit: Wärmepumpe mit Erdsonden, in die Dachfläche integrierte Photovoltaik-Paneele, Passive Solarenergienutzung durch eine manuell bedienbare „CO2mfort-Fassade“ (Doppelfassade), Lowtech-Lüftungskonzept mit Solarkamin.
Konstruktion: Brettsperrholzkonstruktion Cross Laminated Timber (CLT)