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DETAIL Symposium "Die Rückkehr des Dekorativen in der Architektur"
In einer Tagesveranstaltung mit begleitender Ausstellung präsentierte Detail am 11. Dezember 2008 im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt „Die Rückkehr des Dekorativen in der Architektur“.Dr. Sandra Hofmeister, Journalistin und Publizistin, moderierte die vielfältigen Vorträge über Designprozesse, Ornament und Konstruktion, digitale Materialitäten bis zu Texturen und deren Anwendung.
Die Akzeptanz des Ornaments unterlag seit jeher ständigen Schwankungen. Durch die Doktrin „form follows function“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts schließlich alles für unnötig erklärt was nicht explizit der technischen Anwendung diente. Aber war nicht gerade das technisch notwendige Detail Auslöser für die Entstehung des Ornaments?
Tatsächlich kam die moderne Architektur nie ganz ohne dekorative Elemente aus. Die komplett reduzierte Gestalt blieb größtenteils Theorie. Neuerdings lässt sich sogar eine Tendenz zurück zum unverkrampften Umgang mit dekorativen Elementen in hochwertiger Architektur erkennen. Dieser wirkt in unmittelbarem Zusammenspiel der dafür eingesetzten bewährten und neuen Materialen. Hierzu zählen neben dem Revival von Design-Tapeten der vielfältige Einsatz von Stein, Keramik, farbigen Metallen, bedrucktem Glas etc.
Der Trend zurück zum Dekorativen wurde im Rahmen des Symposiums dargestellt, hinterfragt und von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Die Akzeptanz des Ornaments unterlag seit jeher ständigen Schwankungen. Durch die Doktrin „form follows function“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts schließlich alles für unnötig erklärt was nicht explizit der technischen Anwendung diente. Aber war nicht gerade das technisch notwendige Detail Auslöser für die Entstehung des Ornaments?
Tatsächlich kam die moderne Architektur nie ganz ohne dekorative Elemente aus. Die komplett reduzierte Gestalt blieb größtenteils Theorie. Neuerdings lässt sich sogar eine Tendenz zurück zum unverkrampften Umgang mit dekorativen Elementen in hochwertiger Architektur erkennen. Dieser wirkt in unmittelbarem Zusammenspiel der dafür eingesetzten bewährten und neuen Materialen. Hierzu zählen neben dem Revival von Design-Tapeten der vielfältige Einsatz von Stein, Keramik, farbigen Metallen, bedrucktem Glas etc.
Der Trend zurück zum Dekorativen wurde im Rahmen des Symposiums dargestellt, hinterfragt und von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
PROGRAMM
Patterns – Trends in Design, Kunst und Architektur
Petra Schmidt, Schmidt & Fogelberg, Frankfurt/Main
out-sourcing | in-sourcing | re-sourcing
Frank Barkow, Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Ornament und Konstruktion
Prof. Wolfgang Lorch, Wandel Hoefer Lorch Architekten + Stadtplaner, Saarbrücken
Von der Technik zur Oberfläche
Alexander Reichel, Reichel Architekten BDA, Kassel
Digitale Materialität
Fabio Gramazio und Matthias Kohler, Gramazio & Kohler Architekten, Zürich
Räumliche Muster im Designprozess
Dieter Brell, 3deluxe, Wiesbaden
Farbe, Emotion, Farbe – Können Farben glücklich machen?
Dr. Leonhard Oberascher, Architektur- & Designpsychologie, Salzburg (A)
Dekorative Aussichten?
Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. Sandra Hofmeister, Journalistin und Publizistin, München
Patterns – Trends in Design, Kunst und Architektur
Petra Schmidt, Schmidt & Fogelberg, Frankfurt/Main
out-sourcing | in-sourcing | re-sourcing
Frank Barkow, Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Ornament und Konstruktion
Prof. Wolfgang Lorch, Wandel Hoefer Lorch Architekten + Stadtplaner, Saarbrücken
Von der Technik zur Oberfläche
Alexander Reichel, Reichel Architekten BDA, Kassel
Digitale Materialität
Fabio Gramazio und Matthias Kohler, Gramazio & Kohler Architekten, Zürich
Räumliche Muster im Designprozess
Dieter Brell, 3deluxe, Wiesbaden
Farbe, Emotion, Farbe – Können Farben glücklich machen?
Dr. Leonhard Oberascher, Architektur- & Designpsychologie, Salzburg (A)
Dekorative Aussichten?
Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. Sandra Hofmeister, Journalistin und Publizistin, München
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