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Containerarchitektur im NRW Forum
Ausstellungsdauer: 8. Juni bis 4 September 2011
Ort: NRW- Forum Kultur und Wirtschaft, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Container stehen für Erfolg oder Misserfolg der Weltwirtschaft – leere Containerschiffe signalisieren einen Abschwung, volle Containerschiffe oder gar Orders für neue, noch größere Schiffe sind euphorisierende Bilder des Aufschwungs. Das Objekt selbst ist 2,44 Meter breit, 2,59 Meter hoch und 6,06 oder alternativ 12,192 Meter lang und seit 1956 das weltweit standardisierte Transportmodul. Dreißig Millionen von ihnen sind auf den Weltmeeren unterwegs. Jetzt fasziniert der Container auch die Architekten.
Das NRW-Forum Düsseldorf fragte renommierte Architekten, Designer, Künstler aus aller Welt nach Entwürfen – und erhielt eine wahre Flut an Einreichungen: bereits realisierte Container Gebäude und neue Entwürfe, die speziell für die Ausstellung entworfen wurden: originell, praktikabel, fiktiv, sinnvoll, phantasievoll, minimalistisch, exotisch, pragmatisch, futuristisch. Zwei Dutzend dieser Entwürfe sind in der Ausstellung „Container Architektur“ als Modelle im großen Maßstab 1:5 nachgebaut – das höchste stößt durch die Decke des Museums. Die mehr als 100 Einreichungen laufen als Bildfries rund um die Ausstellungsräume. Ein Katalog begleitet die Ausstellung.
Warum eine Container-Ausstellung? „Container sind ein Symbol für das Leben und Wohnen in unserer globalisierten, beweglichen, nomadischen Zeit“, beschreibt Ausstellungsmacher Werner Lippert seine Beweggründe und zitiert den Ethnologen Hartmut Böhme, der den Container als einen „Fetisch der Moderne“ beschreibt, der für Umwälzung, Mobilität und Veränderung steht. Und für den Architekturkritiker und Stadtplaner Dieter Hoffmann-Axthelm ist „der Behälter der Gebäudetypus der nächsten Zukunft“. Die Ausstellung zeigt den Container als Piktogramm für ein neues urbanes Lebensgefühl oder/und zugleich als Objekt moderner Baukunst.
Ort: NRW- Forum Kultur und Wirtschaft, Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Container stehen für Erfolg oder Misserfolg der Weltwirtschaft – leere Containerschiffe signalisieren einen Abschwung, volle Containerschiffe oder gar Orders für neue, noch größere Schiffe sind euphorisierende Bilder des Aufschwungs. Das Objekt selbst ist 2,44 Meter breit, 2,59 Meter hoch und 6,06 oder alternativ 12,192 Meter lang und seit 1956 das weltweit standardisierte Transportmodul. Dreißig Millionen von ihnen sind auf den Weltmeeren unterwegs. Jetzt fasziniert der Container auch die Architekten.
Das NRW-Forum Düsseldorf fragte renommierte Architekten, Designer, Künstler aus aller Welt nach Entwürfen – und erhielt eine wahre Flut an Einreichungen: bereits realisierte Container Gebäude und neue Entwürfe, die speziell für die Ausstellung entworfen wurden: originell, praktikabel, fiktiv, sinnvoll, phantasievoll, minimalistisch, exotisch, pragmatisch, futuristisch. Zwei Dutzend dieser Entwürfe sind in der Ausstellung „Container Architektur“ als Modelle im großen Maßstab 1:5 nachgebaut – das höchste stößt durch die Decke des Museums. Die mehr als 100 Einreichungen laufen als Bildfries rund um die Ausstellungsräume. Ein Katalog begleitet die Ausstellung.
Warum eine Container-Ausstellung? „Container sind ein Symbol für das Leben und Wohnen in unserer globalisierten, beweglichen, nomadischen Zeit“, beschreibt Ausstellungsmacher Werner Lippert seine Beweggründe und zitiert den Ethnologen Hartmut Böhme, der den Container als einen „Fetisch der Moderne“ beschreibt, der für Umwälzung, Mobilität und Veränderung steht. Und für den Architekturkritiker und Stadtplaner Dieter Hoffmann-Axthelm ist „der Behälter der Gebäudetypus der nächsten Zukunft“. Die Ausstellung zeigt den Container als Piktogramm für ein neues urbanes Lebensgefühl oder/und zugleich als Objekt moderner Baukunst.