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Collegium Hungaricum Berlin eröffnet
Am 1. Dezember 2007 wurde mit einem Tag der offenen Tür der Neubau des Collegium Hungaricum in Berlin auch für das Publikum eröffnet. Das Collegium kehrt damit zurück an seinen historischen Standort hinter die Humboldt-Universität in der Dorotheenstraße 12 in Berlin-Mitte. Der Entwurf für den Neubau stammt vom Büro Schweger Assoziierte.
Damit wird das 1924 gegründete ungarische Kulturinstitut nach 62 Jahren wieder in ein eigenes Haus ziehen. Durch den Auszug aus dem seit 1974 gemieteten Sitz im so genannten Haus Ungarn in der Karl-Liebknecht-Straße 9 wird das Institut erneut ein Kapitel seiner bewegten Geschichte abschließen.
Im Jahr 1997 hat die Republik Ungarn das Grundstück des ehemaligen Collegium Hungaricum zurück erworben und ließ für eine Neubebauung des Areals die ersten Studien erstellen. Allmählich entwickelten sich ein Konzept und ein Raumprogramm, das sowohl den historischen Traditionen als auch den heutigen Anforderungen entspricht. Die Republik Ungarn hat sich entschlossen, das Projekt unter Mitwirkung von privaten Investoren zu realisieren und diesbezüglich im Herbst 2003 eine öffentliche Ausschreibung ausgelobt.
Im vorgeschlagenen Entwurf von Schweger Assoziierte Gesamtplanung GmbH wurden neben den funktionalen Qualitäten und der kompakten Klarheit der Baukörper insbesondere die integrative Komplettierung der unterschiedlichen Epochen des Standortes wie auch die symbolhafte Aussage für das Collegium Hungaricum hervorgehoben. Die Architektur des Gebäudes bezieht sich insbesondere auf die klassische Moderne und die damaligen Verbindungen zwischen Ungarn und Deutschland.
CHB-Neubau | Das Gebäude
Im Erdgeschoss ist der Haupteingang zum Institut von der Dorotheenstraße mit einer Rezeption und einem geräumigen Foyer. Ebenfalls dort befindet sich das von einem externen Betreiber geführte Café/Restaurant, das sowohl durch Flügeltüren vom Foyer aus als auch von der Straße her zugänglich ist. Neben dem täglichen Betrieb werden dort auch der Örtlichkeit entsprechende Veranstaltungen wie Lesungen, Jazzkonzerte, Vorträge oder Diskussionsforen stattfinden.
Das erste Obergeschoss beheimatet den Ausstellungsraum, der ähnlich wie das Café im Erdgeschoss durch Flügeltüren vom Foyer zugänglich ist. Im länglichen, insgesamt über 200 qm großen Ausstellungsraum ermöglichen flexible Stellwände eine der jeweiligen Präsentation entsprechende Raumgestaltung.
Im zweiten Obergeschoss wurde der so genannte Multifunktionsraum untergebracht, der für Konzerte, Lesungen, Vorträge, Konferenzen, Filmvorführungen oder Festveranstaltungen genutzt wird. Die Hälfte des Multifunktionssaals verfügt über eine Höhe von über 6 m (also von zwei Etagen), so nimmt er auch einen Teil des 3. OG in Anspruch. Dort verfügt der Multifunktionsraum über eine Galerie mit Technikerraum. Weiterhin hat ein kleinerer Seminarraum Platz bekommen.
In der dritten Etage befinden sich anschließend an den oberen Teil des Multifunktionsraumes die Bibliothek und ein größerer Seminarraum, der in erster Linie für den Sprachunterricht genutzt wird.
Im vierten Stock sind die Büros der Mitarbeiter des Instituts untergebracht, mit einem repräsentativen Direktorenbüro und einem daran anschließenden Besprechungsraum, von dem man auf eine Loggia Richtung Unter den Linden hinaustreten kann. Der fünfte Stock beherbergt Gästewohnungen und die Hausmeisterwohnung.
Damit wird das 1924 gegründete ungarische Kulturinstitut nach 62 Jahren wieder in ein eigenes Haus ziehen. Durch den Auszug aus dem seit 1974 gemieteten Sitz im so genannten Haus Ungarn in der Karl-Liebknecht-Straße 9 wird das Institut erneut ein Kapitel seiner bewegten Geschichte abschließen.
Im Jahr 1997 hat die Republik Ungarn das Grundstück des ehemaligen Collegium Hungaricum zurück erworben und ließ für eine Neubebauung des Areals die ersten Studien erstellen. Allmählich entwickelten sich ein Konzept und ein Raumprogramm, das sowohl den historischen Traditionen als auch den heutigen Anforderungen entspricht. Die Republik Ungarn hat sich entschlossen, das Projekt unter Mitwirkung von privaten Investoren zu realisieren und diesbezüglich im Herbst 2003 eine öffentliche Ausschreibung ausgelobt.
Im vorgeschlagenen Entwurf von Schweger Assoziierte Gesamtplanung GmbH wurden neben den funktionalen Qualitäten und der kompakten Klarheit der Baukörper insbesondere die integrative Komplettierung der unterschiedlichen Epochen des Standortes wie auch die symbolhafte Aussage für das Collegium Hungaricum hervorgehoben. Die Architektur des Gebäudes bezieht sich insbesondere auf die klassische Moderne und die damaligen Verbindungen zwischen Ungarn und Deutschland.
CHB-Neubau | Das Gebäude
Im Erdgeschoss ist der Haupteingang zum Institut von der Dorotheenstraße mit einer Rezeption und einem geräumigen Foyer. Ebenfalls dort befindet sich das von einem externen Betreiber geführte Café/Restaurant, das sowohl durch Flügeltüren vom Foyer aus als auch von der Straße her zugänglich ist. Neben dem täglichen Betrieb werden dort auch der Örtlichkeit entsprechende Veranstaltungen wie Lesungen, Jazzkonzerte, Vorträge oder Diskussionsforen stattfinden.
Das erste Obergeschoss beheimatet den Ausstellungsraum, der ähnlich wie das Café im Erdgeschoss durch Flügeltüren vom Foyer zugänglich ist. Im länglichen, insgesamt über 200 qm großen Ausstellungsraum ermöglichen flexible Stellwände eine der jeweiligen Präsentation entsprechende Raumgestaltung.
Im zweiten Obergeschoss wurde der so genannte Multifunktionsraum untergebracht, der für Konzerte, Lesungen, Vorträge, Konferenzen, Filmvorführungen oder Festveranstaltungen genutzt wird. Die Hälfte des Multifunktionssaals verfügt über eine Höhe von über 6 m (also von zwei Etagen), so nimmt er auch einen Teil des 3. OG in Anspruch. Dort verfügt der Multifunktionsraum über eine Galerie mit Technikerraum. Weiterhin hat ein kleinerer Seminarraum Platz bekommen.
In der dritten Etage befinden sich anschließend an den oberen Teil des Multifunktionsraumes die Bibliothek und ein größerer Seminarraum, der in erster Linie für den Sprachunterricht genutzt wird.
Im vierten Stock sind die Büros der Mitarbeiter des Instituts untergebracht, mit einem repräsentativen Direktorenbüro und einem daran anschließenden Besprechungsraum, von dem man auf eine Loggia Richtung Unter den Linden hinaustreten kann. Der fünfte Stock beherbergt Gästewohnungen und die Hausmeisterwohnung.