DETAIL Product Award 2023
CO2-reduzierte Betonmatrix von Rieder
© Rieder Group / Ditz Fejer
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Beton ohne Zement, geht das? Ja, ist Wolfgang Rieder überzeugt, der sein Unternehmen auf die Reise mit dem Ziel „klimapositiv bis 2030“ geschickt hat. Neue Materialkombinationen, Digitalisierung, die Reduktion von Abfall und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und Gebäuden sind dabei die treibenden Kräfte.
© Rieder Group / Ditz Fejer
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CO2-reduzierte Fassadenelemente
Im Zuge dessen hat Rieder für seine Fassadenelemente einen CO2-reduzierten Beton entwickelt, der in der weiteren Folge zementfrei werden soll. Vorbild dafür ist das Opus caementicium, das Gussmauerwerk der Römer, dem die als Bindemittel beigemengten Puzzolane – Vulkanasche, Trass und ähnliche Mineralien – eine Dauerhaftigkeit verliehen, die jene des modernen Betons teilweise übersteigt. Ein Beispiel ist das anfangs des 2. Jahrhunderts erbaute Pantheon in Rom.
© Rieder Group
© Rieder Group / Rasmus Norlander
Produktpalette
Im ersten Schritt wurden bei der neuen Betonmatrix 50 % Zement substituiert, dadurch konnten 30 % CO2 eingespart werden. Bis 2027 ist die Umstellung der gesamten Produktpalette auf ein zementfreies Material vorgesehen. Die nur 13 mm dicken Elemente sind laut Rieder nicht brennbar, langlebig, formbar, frei von kristallinem Siliziumdioxid und einfach in der Montage. Es stehen viele Farben, Texturen und Oberflächen zur Verfügung.
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Hersteller: Rieder Group
Produkt: CO2-reduzierte Betonmatrix
Produktkategorie: Fassaden