Advertorial
Casa Rossa in Chemnitz
© Steffen Spitzner
Das Sonnenberg-Viertel in Chemnitz ist ein weitgehend erhaltenes Gründerzeitviertel mit viel Charme. Nummer 41 – die „Casa Rossa“, benannt nach den roten Ziegeln der Fassade – stand über 30 Jahre lang leer und war dem Verfall preis gegeben. Das änderte sich erst, als die Münchener Architekten Annette Fest und Christian Bodensteiner vom Büro bodensteiner fest gemeinsam mit einem Freund das Haus erworben. Sie waren überzeugt davon, es aus seinem Dornröschenschlaf aufwecken zu können. Ihr Ziel dabei: Durch den Einsatz einfacher Mittel sollte die Bausubstanz weitestgehend beibehalten oder wiederverwendet werden. Ihre Qualitäten sollten herausgearbeitet und das Gebäude gleichzeitig in die heutige Zeit versetzt werden.
© Steffen Spitzner
Bei diesem umfassenden Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit spielten die Fliesen von Mosa eine wichtige Rolle. Christian Bodensteiner kennt den Hersteller schon seit vielen Jahren und arbeitet gern mit den Fliesen. „Mosa liefert wahnsinnig schönes Material und erfüllt einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch. Das passt zu unserer Philosophie.“
© Steffen Spitzner
Annette Fest und Christian Bodensteiner haben viele Projekte im Bestand realisiert und sind im besten Sinne des Wortes detailverliebt. „Wenn wir jemanden treffen, der gut gekleidet ist, dann ist das oft ein Zusammenspiel von Farben und Materialien, von feinen Nuancen, die zueinander passen. Genauso ist es auch beim Bauen.“ Sie legen Wert darauf, dass die Materialien aus sich heraus stimmig sind, langlebig sind und von ihrer Materialität und den Farbtönen gut zueinander passen. Dabei kommt es, wie bei der Kleidung, auf die Nuancen an, denn Farben wirken in ihrer Kombination und unter wechselnden Lichtverhältnissen immer wieder anders.
© Steffen Spitzner
Die Fassade der Casa Rossa wurde mit den freigelegten Ziegeln in historischen Formaten neu gestaltet. Im Innern entschied sich das Team für die Bodenfliesen Terra Maestricht in Küchen und Bädern. Die Wände wurden mit Murals-Fliesen gestaltet. Christian Bodensteiner begründet seine Wahl: „Der leicht rötliche Ton der Terra Maestricht-Fliesen schafft ein ideales Zusammenspiel mit den Ziegeln. Bei den Wänden haben wir bewusst die Murals Blend ausgewählt, da sie keine eigene Struktur vorweist. Sie sollten die anderen Materialien unterstützen und nicht mit ihnen konkurrieren.“
© Leonie Fest
Die gestalterische Komponente ist für Christian Bodensteiner gleichzeitig auch eine Nachhaltigkeitskomponente. Eine zeitlose Fliese ist in seinen Augen auch deshalb nachhaltig, weil sie auch in 20 Jahren noch gefallen kann und nicht aus Modegründen eine Neugestaltung braucht. Deshalb umfasst sein Ansatz für Nachhaltigkeit drei Komponenten: die nachhaltige Fertigung des Produktes, die Produktqualität und das Design. Aspekte, die Mosa schon lange erfüllt. Auch hier passen die Philosophie von bodensteiner fest und Mosa gut zusammen.
Aber nicht nur produktseitig stimmt die Zusammenarbeit. Christian Bodensteiner hebt auch die gute Betreuung hervor. Es sei von Vorteil, einen zentralen Ansprechpartner für alle Fragen zu haben. Und auch außerhalb von aktuellen Projekten würde Mosa einen angenehmen Kontakt halten und immer über Neuerungen informieren.
© Bodensteiner fest
Insgesamt ist die Casa Rossa ein überzeugendes Beispiel für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen. Der Grundriss der einzelnen Wohnungen wurde so gestaltet, dass er dem Bedarf nach größeren Wohnungen in Chemnitz entspricht. Dazu wurden über einen Flur zwei ehemals sehr kleine Wohnungen zu einer zusammengefasst. Aber auch hier dachten die Architekten an die zukünftige Nutzung: Bei Bedarf können leicht Wände eingezogen werden und damit zusätzliche Zimmer geschaffen werden. Wo heute ein Pärchen wohnt, entsteht schnell und einfach Wohnraum für eine Familie.
© Steffen Spitzner
Das Gesamtkonzept der Casa Rossa überzeugt nicht nur Bauherren und Mieter. Insgesamt acht verschiedene Architekturpreise, darunter mehrere Nachhaltigkeitspreise hat bodensteiner fest mit dem Projekt schon gewonnen.
Die Architekten haben aus der Casa Rossa ein Schmuckstück gemacht, das wieder einmal ihre Überzeugung für Arbeiten im Bestand unterstreicht. „Sanierungen haben ein hohes Potenzial, wenn man den Eigenheiten und Besonderheiten auf den Grund geht. Sie haben ästhetisches Potenzial, aus einem Objekt etwas Neues zu machen und gleichzeitig die Historie einzubeziehen. Sie fordern uns aber auch, neue Wege zu finden, die uns sonst wahrscheinlich nicht eingefallen wären. Mit einem Partner wie Mosa solche Wege zu gehen, führt immer wieder zu herausragenden Ergebnissen.“, so Christian Bodensteiner.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
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