15.01.2013 popp@detail.de

Beton in der Architektur

Auf dem Podium „Beton in der Architektur“ in Neu-Ulm, welches im Rahmen der 57. BetonTage stattfindet, berichten Architekten und Ingenieure über ihre Erfahrungen mit dem Baustoff Beton. Ort: Edwin-Scharff-Haus, Großer Saal, Silcherstraße 40, 89231 Neu-Ulm
Datum: Donnerstag, 7. Februar 2013 

2 getrennte Doppelhaushälften, Architekten: L3P Architekten, Regensberg, Schweiz

Die ersten Eisenbeton-Bauten entstanden um 1900 – heute ist Stahlbeton mit über 100 Millionen verbauten Kubikmetern im Jahr der wichtigste Baustoff Deutschlands. Sein Potenzial scheint fast unerschöpflich und immer neue innovative Anwendungsweisen machen ihn zu einem wertvollen Material für neue Architekturkonzepte.
Das Material ist in jede Form gießbar und präzise zu verarbeiten, Beton ist wasserdicht, frostbeständig, wärmedämmend und -speichernd. Man kann ihn färben, steinmetzmäßig bearbeiten, begrünen oder sandstrahlen. Er kann jede Textur und Struktur annehmen. Kein Wunder, dass Beton neben Holz auch als der „zukunftsfähigste“ Baustoff gilt. So vielseitig das Material daherkommt, so sehr bedarf es des Könnens und der Leidenschaft seiner Planer, um ästhetisch überzeugende Architektur daraus zu schaffen.

Architekt Kai Otto spricht über die Herausforderungen, die diese außergewöhnliche Betonkonstruktion mit sich brachte. Das neue Domizil seines Büros in Stuttgart präsentiert Dieter Blocher von Blocher Blocher Partners. Ein Monolith, der Ästhetik mit Funktionalität und Nachhaltigkeit verbindet. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) hat das Gebäude dafür mit Gold zertifiziert. Interessante Einblicke in das Innenleben zweier getrennter Doppelhaushälften bietet Boris Egli, vom Schweizer Architekturbüro L3P Architekten, Regensberg. Zum Programm und zur Anmeldung

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