Hügel ergänzt Hügellandschaft
Besucherzentrum Skamlingsbanken von Cebra
© Adam Mørk
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Mit ihrem Besucherzentrum bei Kolding in Dänemark ergänzen Cebra die Moränenlandschaft um eine weitere – diesmal künstliche – Erhebung.
Kaum zu glauben: Mit 113 m über dem Meer gilt die Skamlingsbanken, eine eiszeitliche Endmoräne rund 10 km südöstlich von Kolding, als höchsten Erhebung in Süddänemark.
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Doch nicht nur geografisch, sondern auch historisch ist die unter Naturschutz stehende Anhöhe bedeutsam: Im 19. Jahrhundert erlangte sie Symbolkraft für die dänische Nationalbewegung, und bei den Volksfesten, die hier regelmäßig stattfinden, entstand unter anderem die heutige Nationalhymne des Landes.
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Mit dem neuen Besucherzentrum setzten die Architekten des Büros Cebra dem kleinen Hügel einen noch kleineren, künstlich geformten auf. Unter dessen Graskuppe verbergen sich insgesamt rund 500 m² Nutzfläche. Zwei kreissegmentförmige Geländeeinschnitte mit Glasfassaden öffnen den Innenraum zum Landschaftspanorama.
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Carsten Primdahl, Partner bei Cebra, beschreibt das Gebäudekonzept so: „Das Besucherzentrum ist eine architektonische Interpretation der Gletscherlandschaft. Es ist kein Ziel an sich, sondern Teil einer Gesamterzählung. Das Gebäude ist ein Portal - zur bedeutenden Geschichte und zur lokalen Natur - und bildet einen natürlichen Ausgangspunkt für Wanderungen in der Gegend, wo ein Netz von Wegen sowohl das Gebäude als auch die Landschaft durchzieht.“
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Im Inneren des Gebäudes setzten die Architekten auf eine reduzierte Materialpalette aus Sichtbeton, Lehmputz, Terrazzo und Holzoberflächen, um so wenig als möglich vom Erlebnis der Landschaft abzulenken.
Architektur: CEBRA
Bauherr: Gemeinde Kolding, Skamlingsbankeselskabet, Fonden til opretholdelse af Klokkestablen
Standort: Skamlingvejen 125, 6093 Sjølund (DK)
Tragwerks- und TGA-Planung: DRIAS, Dansk Energi Management
Landschaftsarchitektur: Opland
Ausstellungsgestaltung: YOKE
Bauunternehmen: Bo Michelsen