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Bernard Tschumi baut Forschungszentrum in Paris-Saclay
Rendering, Grafik: ©BTuA/BTA
Den Wettbewerb für ein neues Forschungszentrum der Université Paris-Sud konnte Bernard Tschumi urbanistes Architectes für sich entscheiden. Das Projekt beruht auf einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Drei große europäischen Baufirmen und drei namhafte Architektenteams –, Bernard Tschumi, Herzog & de Meuron und MVRDV nahmen am zweijährigen Wettbewerbsverfahren teil. Das Bildungs- und Forschungszentrum für die Life-Sciences-Disziplinen Biologie, Pharmazie und Chemie wird eine der größten Forschungseinrichtungen in Frankreich sein.
Das METRO-Zentrum umfasst Lehreinrichtungen, Büros, Forschungslabors, Restaurants und öffentliche Aufenthaltsbereiche. Das architektonische Konzept von Tschumi besteht aus sechs Gebäuden, die ebenerdig durch eine »Rue Intérieure«, eine innere Straße, miteinander verbunden werden. Im Zentrum des Campus sind vier große Auditorien, ein Museum und großzügige öffentliche Bereiche untergebracht. Im Osten liegen die Forschungslabors, im Westen die Lehreinrichtungen. Während sich die Fassaden in Richtung Norden beinahe vollständig öffnen, bestehen die Süd-, Ost- und Westfassaden aus weißen Betonfertigteilen. Der gesamte Komplex ist mit 74.000 m2 für mehr als 4.500 Menschen konzipiert.