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Bausteine für die Energiewende: Passivhaustagung 2013 in Frankfurt
Wir erleben eine Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Einerseits thematisieren Fernsehsender und Tageszeitungen im Wochenhythmus den vermeintlichen „Dämmwahn“ in Deutschland. Andererseits hat mit dem Kunstmuseum in Ravensburg (Architekten: Lederer Ragnarsdóttir Oei) in diesem Jahr erstmals ein Passivhaus den Deutschen Architekturpreis gewonnen.
Zwar sollte die Frage erlaubt sein, ob das Museum (doppelschalige Ziegel-Außenwände mit 30 cm Wärmedämmung) den Titel eher wegen oder trotz des hohen Energiestandards erhielt. Wahrscheinlich trifft weder das eine noch das andere zu. Doch längst sind die Zeiten vorbei, da der Passivhausstandard als weithin inkompatibel mit Baukultur galt.
Zwar sollte die Frage erlaubt sein, ob das Museum (doppelschalige Ziegel-Außenwände mit 30 cm Wärmedämmung) den Titel eher wegen oder trotz des hohen Energiestandards erhielt. Wahrscheinlich trifft weder das eine noch das andere zu. Doch längst sind die Zeiten vorbei, da der Passivhausstandard als weithin inkompatibel mit Baukultur galt.
Meilensteine in Sachen guter wie weniger ansprechender Passivhausarchitektur hat in Deutschland vor allem Frankfurt, Schauplatz der diesjährigen Passivhaustagung, gesetzt. Frank Junker, Geschäftsführer des stadteigenen Wohnungsbauunternehmens ABG Frankfurt Holding, konnte als Auftaktredner der Tagung auf Erfahrungen mit rund 2000 realisierten Wohnungen im Passivhausstandard zurückblicken. Und diese sind fast durchweg positiv, wie er betont.
Passivhäuser rechnen sich – mit etwas Geduld
Das gilt auch für die Wirtschaftlichkeit: Junker rechnet für den Bau eines Passiv-Mehrfamilienhause mit 5-7% Mehrkosten gegenüber dem EnEV-Standard. Bei einem 20-jährigen Betrachtungshorizont, wie ihn die ABG anlegt, habe sich diese Mehrinvestition bislang in allen Fällen als wirtschaftlich erwiesen. „Passivhäuser sind für die ABG ein gut sich rechnendes Produkt“, so Junker.
Passivhäuser rechnen sich – mit etwas Geduld
Das gilt auch für die Wirtschaftlichkeit: Junker rechnet für den Bau eines Passiv-Mehrfamilienhause mit 5-7% Mehrkosten gegenüber dem EnEV-Standard. Bei einem 20-jährigen Betrachtungshorizont, wie ihn die ABG anlegt, habe sich diese Mehrinvestition bislang in allen Fällen als wirtschaftlich erwiesen. „Passivhäuser sind für die ABG ein gut sich rechnendes Produkt“, so Junker.
Auch die Stadt Frankfurt selber fordert für stadteigene Gebäude und solche auf vormals stadteigenem Grund und Boden seit Jahren den Passivhausstandard – sofern er wirtschaftlich ist. Das sei bei rund 90% aller Bauvorhaben der Fall, so Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz. Eine Ausnahme bildeten allenfalls sehr kleine Gebäude und solche mit besonderen Nutzungen. Positiv wirkt sich auch die Tatsache aus, dass die Stadt eine Amortisation der energiebedingten Mehrkosten erst binnen 40 Jahren fordert – das ist weit länger als der Zeithorizont der allermeisten privaten Investoren. Aus den bisherigen positiven Erfahrungen entsteht in Frankfurt auch der Mut zu Neuem: Im Stadtteil Höchst wird derzeit Deutschlands erste Passivhaus-Klinik geplant.
Auch bei einer Einzelbetrachtung passivhaustauglicher Bauteile sei die Wirtschaftlichkeit (im Neubau) inzwischen in fast allen Fällen gegeben, rechnet Wolfgang Feist, der „Erfinder“ des Passivhauses, vor. Insbesondere bei Dreifachverglasungen hat in den letzten Jahren ein regelrechter Preissturz stattgefunden. Grenzwertig ist die Wirtschaftlichkeit allenfalls noch bei Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung. Hier mahnt Feist in den kommenden Jahren weitere Bemühungen zur Kostenreduktion an.
Glasfassaden, WDVS und Holzfachwerk: Neue Gestaltungsvielfalt bei Passivhäusern
Neben Praxiserfahrungen und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen standen bei der diesjährigen Passivhaustagung vor allem zwei Themen im Focus: die energetische Gebäudesanierung und die Integration erneuerbarer Energien.
Für Sanierungen hat das Passivhaus Institut Anfang 2012 den EnerPHit-Standard vorgestellt – eine Art „Passivhausstandard light“ mit Mindestvorgaben für die U-Werte einzelner Bauteile – oder alternativ einem zu erreichenden Maximal-Heizwärmebedarf von 25 kWh/m2a. Zur diesjährigen Tagung wurde eine Vielzahl von Gebäuden vorgestellt, die nach diesen Kriterien saniert worden sind – vom innerstädtischen Gründerzeithaus bis zu einer Kirche in Heinsberg bei Neuss, die der Architekt Ludwig Rongen mithilfe einer Innendämmung energetisch auf Vordermann brachte.
Auch im Passivhaus-Neubau tut sich vieles – auf allen Maßstabsebenen. In Wien hat der Raiffeisenkonzern gerade das erste Bürohochhaus im Passivhausstandard fertiggestellt – einen eher anonym wirkenden, 80 Meter hohen Turm mit gläserner Doppelfassade, aber nur einem Bruchteil des Energiebedarfs „klassischer“ Ganzglas-Hochhäuser.
Auch bei einer Einzelbetrachtung passivhaustauglicher Bauteile sei die Wirtschaftlichkeit (im Neubau) inzwischen in fast allen Fällen gegeben, rechnet Wolfgang Feist, der „Erfinder“ des Passivhauses, vor. Insbesondere bei Dreifachverglasungen hat in den letzten Jahren ein regelrechter Preissturz stattgefunden. Grenzwertig ist die Wirtschaftlichkeit allenfalls noch bei Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung. Hier mahnt Feist in den kommenden Jahren weitere Bemühungen zur Kostenreduktion an.
Glasfassaden, WDVS und Holzfachwerk: Neue Gestaltungsvielfalt bei Passivhäusern
Neben Praxiserfahrungen und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen standen bei der diesjährigen Passivhaustagung vor allem zwei Themen im Focus: die energetische Gebäudesanierung und die Integration erneuerbarer Energien.
Für Sanierungen hat das Passivhaus Institut Anfang 2012 den EnerPHit-Standard vorgestellt – eine Art „Passivhausstandard light“ mit Mindestvorgaben für die U-Werte einzelner Bauteile – oder alternativ einem zu erreichenden Maximal-Heizwärmebedarf von 25 kWh/m2a. Zur diesjährigen Tagung wurde eine Vielzahl von Gebäuden vorgestellt, die nach diesen Kriterien saniert worden sind – vom innerstädtischen Gründerzeithaus bis zu einer Kirche in Heinsberg bei Neuss, die der Architekt Ludwig Rongen mithilfe einer Innendämmung energetisch auf Vordermann brachte.
Auch im Passivhaus-Neubau tut sich vieles – auf allen Maßstabsebenen. In Wien hat der Raiffeisenkonzern gerade das erste Bürohochhaus im Passivhausstandard fertiggestellt – einen eher anonym wirkenden, 80 Meter hohen Turm mit gläserner Doppelfassade, aber nur einem Bruchteil des Energiebedarfs „klassischer“ Ganzglas-Hochhäuser.
Text und Fotos: Jakob Schoof
Am 19. und 20. April 2013 fand die 17. Passivhaustagung in Deutschlands selbst erklärter „Passivhaus-Hauptstadt“ Frankfurt statt. Dominierende Themen waren die energetische Sanierung und die Energiewende – und es wurden einige ungewöhnliche Zukunftsprojekte vorgestellt.
Am 19. und 20. April 2013 fand die 17. Passivhaustagung in Deutschlands selbst erklärter „Passivhaus-Hauptstadt“ Frankfurt statt. Dominierende Themen waren die energetische Sanierung und die Energiewende – und es wurden einige ungewöhnliche Zukunftsprojekte vorgestellt.
Noch Größeres entsteht derzeit direkt hinter dem Heidelberger Bahnhof: Dort geht der erste Bauabschnitt der „Bahnstadt“ seiner Fertigstellung entgegen. Unweit der Feuerwache, mit der Peter Kulka schon 2005 einen Markstein für gute Passivhausarchitektur setzte, entstehen auf 116 Hektar Fläche Büro- und Laborgebäude, Kindertagesstätten und unzählige Geschosswohnbauten im Passivhausstandard. Beheizt werden sie über Fernwärme aus einem Holz-Heizkraftwerk. Nicht alles, was in der Bahnstadt errichtet wird, ist indessen typologisch oder gestalterisch zukunftsweisend – es handelt sich zumeist um Wohnbau von der Stange, bei dem die Farbgestaltung der WDVS-Fassaden das einzige Distinktionsmerkmal darstellt.
Es geht jedoch auch anders, wenn die Bauherren das nötige Kleingeld mitbringen und ein Gestaltungsbeirat mit von der Partie ist. Beispiel „DomRömer“ in Frankfurt: Auf dem Areal des abgerissenen Technischen Rathauses planen derzeit 22 durchaus namhafte Architekten ein Quartier aus 35 Neubauten im historisch inspirierten Gewand – und mit einer Energieeffizienz, die dem Passivhausstandard zumindest sehr nahe kommen soll. Koordiniert wird das Vorhaben durch die Frankfurter Architekten schneider + schumacher, Spiritus rector ist der Frankfurter Gestaltungsbeirats-Vorsitzende Christoph Mäckler.
Man mag dieses Neubauquartier – darunter sind auch einige Rekonstruktionen längst abgerissener Fachwerkhäuser – als Architektur-Mimikry abtun. Spannend im Bezug auf die Weiterentwicklung des energieeffizienten Bauens ist es allemal. Denn der erklärte WDVS-Kritiker Mäckler setzte durch, dass an den Gebäuden kein Wärmedämmverbundsystem verbaut werden darf. So entsteht dort nun eine Vielzahl von Konstruktionen mit höchsten Dämmwerten, die sich allesamt deutlich von polystyrolen Einheitsbrei in deutschen Neubauvierteln unterscheiden.
Passivhäuser als Baustein der Energiewende
Mitten im Frankfurter Zentrum mag es einleuchten, dass gut gedämmte Wände und Dächer die baukulturell verträglicher Alternative sind gegenüber großflächigen Photovoltaikanlagen und Erdwärmepumpen. Doch auf ganz Deutschland bezogen bleibt die Frage: Wieso Passivhäuser bauen, wenn uns die Sonne doch mehr Energie zur Verfügung stellt, als wir jemals nutzen werden können?
Auch hierauf geben aktuelle Forschungen des Passivhaus Instituts eine Antwort, die Wolfgang Feist zum Ausklang der Passivhaustagung vorstellte. Wenn die Energiewende in Deutschland so voranschreitet wie bisher, wird der Engpass bald nicht mehr bei der Erzeugung von Solar- und Windenergie liegen, sondern bei deren Speicherung. Und dort wiederum nicht bei der Speicherung für wenige Minuten oder Stunden – die mit Batterien zu bewerkstelligen wäre – sondern bei der saisonalen Speicherung. Mit anderen Worten: Wie können wir den sommers erzeugten solaren „Stromüberschuss“ über Monate speichern und im Winter nutzbar machen?
Langfristig ließe sich regenerativer Strom dazu verwenden, aus Wasser und CO2 (in mehreren Zwischenschritten) Methan herzustellen und in das bereits bestehende Erdgasnetz einzuspeisen. Dieser Prozess ist zwar überaus verlustträchtig (d.h. der Wirkungsgrad ist gering), doch eine wirtschaftliche Alternativlösung ist ebenso wenig in Aussicht.
Passivhäuser als Baustein der Energiewende
Mitten im Frankfurter Zentrum mag es einleuchten, dass gut gedämmte Wände und Dächer die baukulturell verträglicher Alternative sind gegenüber großflächigen Photovoltaikanlagen und Erdwärmepumpen. Doch auf ganz Deutschland bezogen bleibt die Frage: Wieso Passivhäuser bauen, wenn uns die Sonne doch mehr Energie zur Verfügung stellt, als wir jemals nutzen werden können?
Auch hierauf geben aktuelle Forschungen des Passivhaus Instituts eine Antwort, die Wolfgang Feist zum Ausklang der Passivhaustagung vorstellte. Wenn die Energiewende in Deutschland so voranschreitet wie bisher, wird der Engpass bald nicht mehr bei der Erzeugung von Solar- und Windenergie liegen, sondern bei deren Speicherung. Und dort wiederum nicht bei der Speicherung für wenige Minuten oder Stunden – die mit Batterien zu bewerkstelligen wäre – sondern bei der saisonalen Speicherung. Mit anderen Worten: Wie können wir den sommers erzeugten solaren „Stromüberschuss“ über Monate speichern und im Winter nutzbar machen?
Langfristig ließe sich regenerativer Strom dazu verwenden, aus Wasser und CO2 (in mehreren Zwischenschritten) Methan herzustellen und in das bereits bestehende Erdgasnetz einzuspeisen. Dieser Prozess ist zwar überaus verlustträchtig (d.h. der Wirkungsgrad ist gering), doch eine wirtschaftliche Alternativlösung ist ebenso wenig in Aussicht.
Umso wichtiger ist es daher, Häuser zu bauen, die gerade im Winter einen möglichst geringen Energiebedarf besitzen, so Feist. Und bei Passivhäusern ist genau dies der Fall, da für sie nicht nur strenge Grenzwerte beim Heizenergiebedarf gelten, sondern auch der gesamten Primärenergieverbrauch inklusive aller Haushaltsgeräte eng beschränkt ist.
Damit, so Feist, bilden Passivhäuser den Grundstock nicht nur für das Gelingen der Energiewende sondern auch für die Entwicklung sogenannter Niedrigstenergiehäuser, wie sie die EU ab 2021 europaweit fordert.
Neue PHPP-Version vorgestellt
Mit Energieeffizienz allein ist es beim Niedrigstenergiehaus allerdings nicht getan – die verbrauchte Energie muss auch weitgehend auf dem eigenen Grundstück gewonnen werden. Das Passivhaus Institut hat daher sein bereits bewährtes Kalkulationstool PHPP (Passivhaus-Projektierungspaket) in diesem Jahr nochmals deutlich überarbeitet. Das PHPP 8 liegt seit April in deutscher Sprache vor und soll bis Sommer 2013 auch auf Englisch erhältlich sein. Es dient nicht nur als Planungshilfe, sondern zugleich als Nachweis für die Einhaltung der Kriterien des Passivhaus-Standards – und damit etwa auch für eine KfW-Förderung.
„Fit für erneuerbare Energien und fit für jedes Klima“ heißt es beim Passivhaus Institut über die neue PHPP-Version. Für Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder Erdsonden lassen sich die erwarteten Erträge jetzt direkt im Programm ermitteln. Neben der bereits in früheren Versionen vorhandenen Berechnung der solaren Warmwasserbereitstellung wurde ein Verfahren integriert, das auch die solare Heizwärmebereitstellung abschätzen kann. Für die stetig wachsende Zahl zertifizierter Bauteile für Passivhäuser steht im PHPP 8 ein zentrales Komponenten-Blatt zur Verfügung, das regelmäßig aktualisiert werden kann. Zur zeichnerischen Eingabe und Visualisierung wird im Sommer 2013 außerdem das neu entwickelte 3D-Tool designPH hinzukommen. Das SketchUP-Plugin ermöglicht eine grafische Dateneingabe und eine Designmodellierung.
Damit, so Feist, bilden Passivhäuser den Grundstock nicht nur für das Gelingen der Energiewende sondern auch für die Entwicklung sogenannter Niedrigstenergiehäuser, wie sie die EU ab 2021 europaweit fordert.
Neue PHPP-Version vorgestellt
Mit Energieeffizienz allein ist es beim Niedrigstenergiehaus allerdings nicht getan – die verbrauchte Energie muss auch weitgehend auf dem eigenen Grundstück gewonnen werden. Das Passivhaus Institut hat daher sein bereits bewährtes Kalkulationstool PHPP (Passivhaus-Projektierungspaket) in diesem Jahr nochmals deutlich überarbeitet. Das PHPP 8 liegt seit April in deutscher Sprache vor und soll bis Sommer 2013 auch auf Englisch erhältlich sein. Es dient nicht nur als Planungshilfe, sondern zugleich als Nachweis für die Einhaltung der Kriterien des Passivhaus-Standards – und damit etwa auch für eine KfW-Förderung.
„Fit für erneuerbare Energien und fit für jedes Klima“ heißt es beim Passivhaus Institut über die neue PHPP-Version. Für Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder Erdsonden lassen sich die erwarteten Erträge jetzt direkt im Programm ermitteln. Neben der bereits in früheren Versionen vorhandenen Berechnung der solaren Warmwasserbereitstellung wurde ein Verfahren integriert, das auch die solare Heizwärmebereitstellung abschätzen kann. Für die stetig wachsende Zahl zertifizierter Bauteile für Passivhäuser steht im PHPP 8 ein zentrales Komponenten-Blatt zur Verfügung, das regelmäßig aktualisiert werden kann. Zur zeichnerischen Eingabe und Visualisierung wird im Sommer 2013 außerdem das neu entwickelte 3D-Tool designPH hinzukommen. Das SketchUP-Plugin ermöglicht eine grafische Dateneingabe und eine Designmodellierung.
Website des Passivhaus Instituts:
www.passiv.de "Infopaket Passivhäuser" der Stadt Frankfurt:
www.frankfurt.de Homepage der ABG Frankfurt Holding GmbH:
www.abg-fh.de Weitere Informationen zum Projekt "Bahnstadt Heidelberg":
www.heidelberg-bahnstadt.de Weitere Informationen zum Projekt "DomRömer":
www.domroemer.de
www.passiv.de "Infopaket Passivhäuser" der Stadt Frankfurt:
www.frankfurt.de Homepage der ABG Frankfurt Holding GmbH:
www.abg-fh.de Weitere Informationen zum Projekt "Bahnstadt Heidelberg":
www.heidelberg-bahnstadt.de Weitere Informationen zum Projekt "DomRömer":
www.domroemer.de