19.07.2010

Baukultur Salon

„Theater wagen“ ist neben „Metropole gestalten“ einer der sechs Programmpunkte der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Im Theater wurden von je her die gesellschaftlich relevanten Themen der Gesellschaft verhandelt. Darum liegt es auf der Hand, dass sich die Theatermacher mehr und mehr den Zustand unserer Städte in ihrer Arbeit thematisieren. Und der Austausch zwischen Urbanisten und Dramaturgen intensiver wird. Das Ruhrgebiet hat große Aufgaben zu bewältigen und zieht Künstler aus aller Welt an, sich an dem Gestaltungsprozess der Region zu beteiligen. München muss sich Gedanken machen, wie das Wachstum der Stadt noch genügend Spielraum für die sozial Schwächeren lässt. Welche Parallelen finden sich in dem Wechselspiel zwischen Stadtentwicklung und Bürger und Theatermachen mit dem Publikum? Wie verändert der Ort das Spiel, wie das Spiel den Ort? Beispiele aus dem Ruhrgebiet und München zeigen spannende Ansätze auf, die Stadtbürger und Publikum für sich gewonnen haben.

Begrüßung und Einführung in die Fragestellung des Abends
Katja Aßmann, Programmleitung Architektur / Bildende Kunst, RUHR.2010

Vortrag und Diskussion mit
Frauke Burgdorff, Mentorin der Bewerbungsphase des Ruhrgebiets zur Kulturhauptstadt 2010, Vorstand Montag Stiftung Urbane Räume
Sabine Reich, Dramaturgin, Schauspielhaus Bochum, Theater der Welt, Schauspiel Essen
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin, München
Björn Bicker, Autor, Dramaturg, künstlerischer Leiter, u.a. Kammerspiele München

Moderation
Ulrike Rose, Leiterin StadtBauKultur NRW

Stimme aus dem Publikum
Eckart Kröck, Planungsverantwortlicher Stadt Bochum

Imbiss, Bilderbogen und Filme RUHR.2010

München, Architekturklub A5, ehemaliges Kaufhaus am Domrg | 22. Juli 2010 | 19 Uhr
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