08.12.2022 Oliver Herwig

Bauelemente aus Naturfasern

© LZH

Transdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Abteilung BioMat (Biobasierte Materialien und Stoffkreisläufe in der Architektur) am Institut für Tragkonstruktion und Konstruktives Entwerfen (ITKE) Stuttgart untersucht zusammen mit dem Laser Zentrum Hannover (LZH) sowie weiteren Partnern, wie neuartige Bauelemente aus Naturfasern per Additiver Fertigung wachsen können. Schwerpunkt bilden Fassadenelemente im 3D-Druck aus naturfaserverstärkten Biopolymeren.

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Advantage Biopolymere

Beim Projekt „3DNaturDruck“ optimieren Forscher und Forscherinnen verschiedener Disziplinen zunächst Komposite aus Biopolymeren (Naturkurzfasern wie Holz und Stroh beziehungsweise Naturendlosfasern wie Hanf und Flachs) für die Nutzung per FDM (Fused Deposition Modeling). Die so gewonnenen architektonischen Bauteile sollen konventionellen Elementen (mit Polymeren auf Basis fossiler Rohstoffe) ebenbürtig sein.

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Gestalterische Spielräume

Ziel des Projekts ist schließlich ein vollständiger Pavillon mit 3D-gedruckten Fassadenelementen auf dem Campus der Universität Stuttgart. Um gestalterische Spielräume voll auszuschöpfen, testet das LZH alle neuen Materialien und optimiert die Düsengeometrie des FDM-Druckers. Der Charme des Projekts liegt nicht zuletzt darin, nachhaltige Baustoffe zu entwickeln, die sich optimal wiederverwerten lassen.

KONTAKTFORMULAR / DATEN - NUR ADVERTORIAL - Wird noch hinzugefügt @ Daniel


Architektur: BioMat (Biobasierte Materialien und Stoffkreisläufe in der Architektur) am Institut für Tragkonstruktion und Konstruktives Entwerfen (ITKE)
Projektteam: Koordiniert wird das Projekt durch Prof. Hanaa Dahy von der Abteilung BioMat (Biobasierte Materialien und Stoffkreisläufe in der Architektur) am Institut für Tragkonstruktion und Konstruktives Entwerfen (ITKE) der Universität Stuttgart (DE) sowie von der Abteilung BioMat@Copenhagen der Aalborg University (DK).


Projektpartner: Laser Zentrum Hannover (LZH), das Fraunhofer-Institut für Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), die Industrieunternehmen Rapid Prototyping Technologie GmbH (Gifhorn), ETS Extrusionstechnik (Mücheln), 3dk.berlin (Berlin) und ATMAT Sp. Z o.o. (Krakau, Polen)

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