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»Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen!«
Foto: Ann-Kathrin Eberhard
Das Thema Wohnungsbau ist heute wichtiger denn je, das rasante Wachstum von Städten fordert zu schnellen und kostengünstigen Lösungen auf. Unterteilt in sieben Abschnitte zeigt die Ausstellung verschiedenste geförderte Wohnbauprojekte der letzten hundert Jahre. Beginnend Ende des Ersten Weltkriegs und endend mit neueren, besonders nennenswerten Projekten wird ein weiter Bogen gespannt, bei dem sowohl auf die Veränderungen in Größe und Bauweise der Wohnungen als auch auf die technischen Neuerungen eingegangen wird.
Beim Betreten der Ausstellung ist diese klare Untergliederung sofort deutlich. Auf sieben L-förmigen Holzwänden sind jeweils einzelne Zeitabschnitte dargestellt und mit verschiedenen Beispielbauten repräsentiert. Davor stehen Modelle – teils neu gebaut und teils aus dem Archiv des Architekturmuseums.
Fast jede dieser Mini-Epochen wird illustriert durch Zeichnungen und Monitore mit Fernsehbeiträgen zum Thema und zu der jeweiligen Zeit.
Während die Innenseite der Wände immer einen Zeitabschnitt behandelt, befindet sich auf der Außenseite stets ein Zeitstrahl mit einem Überblick zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel zum demographischen Wandel in Bayern über die gesamten 100 Jahre hinweg.
Der Kuratorin Hilde Strobl war besonders wichtig, dass hier nicht typische Prestigeprojekte und Stararchitekturen gezeigt werden, sondern durchschnittlich gute Wohnbauten, die für alle da sind und die bauliche Entwicklung gut darstellen.
Gestaltet von Stiftung FREIZEIT stellt jedes der Ls ein Zimmer einer Wohnung dar im Maßstab 1:1, auf das Möbel der jeweiligen Zeit aufgedruckt und zum Teil mit interaktiven Elementen versehen sind. Man kann Schubladen öffnen in denen Modelle oder Pläne untergebracht sind, oder im »Fernseher« direkt ein Video schauen – mit Kopfhörern, damit die anderen Besucher nicht gestört werden. Durch einen 50er-Jahre-Spiegel hindurch kann man die Leute hinter der Wand beobachten oder sogar durch eine Tür auf die andere Seite hindurchgehen.
Auf einem zusätzlichen 8. Wandelement kann man selbst noch an einer Evaluierung zur eigenen Wohnsituation teilnehmen – es wird je eine Statistik erstellt, die ermittelt, wie die Besucher der Ausstellung wohnen, zu wievielt und in welchen Typologien.
Unterstützt wird die Ausstellung vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr im Rahmen des Jubiläumsjahres »Wir feiern Bayern« 2018.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie hier.
Beim Betreten der Ausstellung ist diese klare Untergliederung sofort deutlich. Auf sieben L-förmigen Holzwänden sind jeweils einzelne Zeitabschnitte dargestellt und mit verschiedenen Beispielbauten repräsentiert. Davor stehen Modelle – teils neu gebaut und teils aus dem Archiv des Architekturmuseums.
Fast jede dieser Mini-Epochen wird illustriert durch Zeichnungen und Monitore mit Fernsehbeiträgen zum Thema und zu der jeweiligen Zeit.
Während die Innenseite der Wände immer einen Zeitabschnitt behandelt, befindet sich auf der Außenseite stets ein Zeitstrahl mit einem Überblick zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel zum demographischen Wandel in Bayern über die gesamten 100 Jahre hinweg.
Der Kuratorin Hilde Strobl war besonders wichtig, dass hier nicht typische Prestigeprojekte und Stararchitekturen gezeigt werden, sondern durchschnittlich gute Wohnbauten, die für alle da sind und die bauliche Entwicklung gut darstellen.
Gestaltet von Stiftung FREIZEIT stellt jedes der Ls ein Zimmer einer Wohnung dar im Maßstab 1:1, auf das Möbel der jeweiligen Zeit aufgedruckt und zum Teil mit interaktiven Elementen versehen sind. Man kann Schubladen öffnen in denen Modelle oder Pläne untergebracht sind, oder im »Fernseher« direkt ein Video schauen – mit Kopfhörern, damit die anderen Besucher nicht gestört werden. Durch einen 50er-Jahre-Spiegel hindurch kann man die Leute hinter der Wand beobachten oder sogar durch eine Tür auf die andere Seite hindurchgehen.
Auf einem zusätzlichen 8. Wandelement kann man selbst noch an einer Evaluierung zur eigenen Wohnsituation teilnehmen – es wird je eine Statistik erstellt, die ermittelt, wie die Besucher der Ausstellung wohnen, zu wievielt und in welchen Typologien.
Unterstützt wird die Ausstellung vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr im Rahmen des Jubiläumsjahres »Wir feiern Bayern« 2018.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie hier.