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Italomodern 2: Ausstellung in Innsbruck
Italomodern 2 ist die Weiterführung der Ausstellung, die 2011 im aut. in Innsbruck zu sehen war: Die Wiederentdeckung der experimentierfreudigen Moderne in Oberitalien, deren Architektur nicht vielfältiger hätte sein können.
Die Ausstellung dokumentiert die spezifische Arbeits- und Sichtweise eines Architekten und eines Künstlers: 132 chronologisch geordnete Bauten – in aktuellen Fotografien und neugezeichneten Plänen – zeugen vom akribischen, jahrelangen Recherchieren der Brüder Feiersinger. Der daraus entstandene pluralistische Fundus spiegelt die Experimentierfreudigkeit und Visionen jener Zeit wider, die nach neuen (formalen) Zugängen suchten. – Darin liegt das Potential der Schau.
Das Gezeigte ist voller Un-Konventionen und Möglichkeitsräume. Das macht Mut – zugleich darf es aber auch als Herausforderung für die Rezipientin und den Rezipienten gesehen werden, denn Martin und Werner Feiersinger werten nicht. Gefallen oder Nichtgefallen waren keine Kriterien bei der Fotografie und der Auswahl der Bauten; auch bleiben die Projekte unkommentiert. Umso mehr verstehe man Italomodern als Einladung, sich intensiver und kritisch mit jener Architektur der Nachkriegsmoderne auseinanderzusetzen.
Die diversen Materialsammlungen, die in Innsbruck sowie Vorarlberg präsentiert und in den Ausstellungspublikationen mit Biographien der Architekten und Bibliographien zu den jeweiligen Projekten gezeigt werden, geben dazu mehr als nur einen Anstoß.
Die Ausstellung dokumentiert die spezifische Arbeits- und Sichtweise eines Architekten und eines Künstlers: 132 chronologisch geordnete Bauten – in aktuellen Fotografien und neugezeichneten Plänen – zeugen vom akribischen, jahrelangen Recherchieren der Brüder Feiersinger. Der daraus entstandene pluralistische Fundus spiegelt die Experimentierfreudigkeit und Visionen jener Zeit wider, die nach neuen (formalen) Zugängen suchten. – Darin liegt das Potential der Schau.
Das Gezeigte ist voller Un-Konventionen und Möglichkeitsräume. Das macht Mut – zugleich darf es aber auch als Herausforderung für die Rezipientin und den Rezipienten gesehen werden, denn Martin und Werner Feiersinger werten nicht. Gefallen oder Nichtgefallen waren keine Kriterien bei der Fotografie und der Auswahl der Bauten; auch bleiben die Projekte unkommentiert. Umso mehr verstehe man Italomodern als Einladung, sich intensiver und kritisch mit jener Architektur der Nachkriegsmoderne auseinanderzusetzen.
Die diversen Materialsammlungen, die in Innsbruck sowie Vorarlberg präsentiert und in den Ausstellungspublikationen mit Biographien der Architekten und Bibliographien zu den jeweiligen Projekten gezeigt werden, geben dazu mehr als nur einen Anstoß.