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Alte Mauern in neuem Glanz: Rock Creek House von NADAAA
Foto: Johan Horner
Der Baukörper an sich ist annähernd rechteckig. Man betritt ihn von Norden her, westseitig schließt eine Garage an. Es gibt ein Kellergeschoss, das sich südlich zum großzügigen Grundstück hin öffnet, das Eingangsniveau, sowie zwei weitere Stockwerke. Im Garten zieht eine autonome Struktur aus weißem, teils perforiertem Aluminium, die Blicke auf sich. Sie entpuppt sich als Terrasse, die an das Erdgeschoss andockt und auf Stützen aufgeständert in ihrem Design an ein Trampolin erinnert.
Revitalisierung der historischen Ziegelmauern
Essenzieller Bestandteil des neuen Entwurfs ist die Revitalisierung der historischen Ziegelmauern. Durch behutsame Restauration und Kombination mit modernen Elementen erstrahlen sie in neuem Glanz. Die Rahmen der neu positionierten Fenster wirken im Vergleich zu den rohen Wänden noch zarter und filigraner. Quadratisch und länglich, mal lediglich als kleine Öffnung, daneben als vorgesetztes, großflächig verglastes Volumen: In verschiedensten Größen und Anordnungen brechen die Glasflächen das Bild der massiven Ansichten auf. Ein schmales schwarzes Profil hebt sie zusätzlich von den roten Ziegeln ab. Spannende Dachlandschaft
Wo früher ein konventionelles Giebeldach war, bietet sich dem Betrachter heute eine spannende Dachlandschaft. Es scheint, als hätte man die Dachflächen im Zuge der Umgestaltung einfach nach oben geklappt. An beiden Querseiten befinden sich die höchsten Punkte des Dachs. Sie fallen jeweils nach innen ab, bevor sie zur Mitte hin erneut ansteigen, wo sie sich schließlich verschneiden. Treppe als Herzstück
Das Herzstück des Baus ist eine große Treppe rund um deren Auge sich schwertartige, nach oben verjüngende Holzelemente anordnen. Diese schlängeln sich ins Dachgeschoss, wo schließlich ein großes Oberlicht den Abschluss des Treppenhauses bildet. Durch die offene Gestaltung fällt das Licht bis ganz nach unten und es ergeben sich interessante Blickbezüge zwischen den einzelnen Geschossen. Auch sonst sind die Innenräume geprägt von Holz in verschiedensten Ausführungen. In Form von edlen Holzböden und Wandpaneelen, als Verkleidung der tiefen Fensterlaibungen, die zum Teil als Sitznischen ausgebaut sind. Als geschichtete, organische Struktur formen sie verspielte Gucklöcher. Die gesamte Außen- und Innengestaltung organisiert sich rund um eine funktionale Achse, die die Architekten quer durch das Haus ziehen. Von Nord nach Süd entwickeln sich die Räume von privat und introvertiert zu offen. Durch die Anpassungen am Dach und der Neukonzeption und Miteinbeziehung des Kellergeschosses gelingt es zusätzlich, das Haus in seiner Wohnfläche nahezu zu verdoppeln.
Essenzieller Bestandteil des neuen Entwurfs ist die Revitalisierung der historischen Ziegelmauern. Durch behutsame Restauration und Kombination mit modernen Elementen erstrahlen sie in neuem Glanz. Die Rahmen der neu positionierten Fenster wirken im Vergleich zu den rohen Wänden noch zarter und filigraner. Quadratisch und länglich, mal lediglich als kleine Öffnung, daneben als vorgesetztes, großflächig verglastes Volumen: In verschiedensten Größen und Anordnungen brechen die Glasflächen das Bild der massiven Ansichten auf. Ein schmales schwarzes Profil hebt sie zusätzlich von den roten Ziegeln ab. Spannende Dachlandschaft
Wo früher ein konventionelles Giebeldach war, bietet sich dem Betrachter heute eine spannende Dachlandschaft. Es scheint, als hätte man die Dachflächen im Zuge der Umgestaltung einfach nach oben geklappt. An beiden Querseiten befinden sich die höchsten Punkte des Dachs. Sie fallen jeweils nach innen ab, bevor sie zur Mitte hin erneut ansteigen, wo sie sich schließlich verschneiden. Treppe als Herzstück
Das Herzstück des Baus ist eine große Treppe rund um deren Auge sich schwertartige, nach oben verjüngende Holzelemente anordnen. Diese schlängeln sich ins Dachgeschoss, wo schließlich ein großes Oberlicht den Abschluss des Treppenhauses bildet. Durch die offene Gestaltung fällt das Licht bis ganz nach unten und es ergeben sich interessante Blickbezüge zwischen den einzelnen Geschossen. Auch sonst sind die Innenräume geprägt von Holz in verschiedensten Ausführungen. In Form von edlen Holzböden und Wandpaneelen, als Verkleidung der tiefen Fensterlaibungen, die zum Teil als Sitznischen ausgebaut sind. Als geschichtete, organische Struktur formen sie verspielte Gucklöcher. Die gesamte Außen- und Innengestaltung organisiert sich rund um eine funktionale Achse, die die Architekten quer durch das Haus ziehen. Von Nord nach Süd entwickeln sich die Räume von privat und introvertiert zu offen. Durch die Anpassungen am Dach und der Neukonzeption und Miteinbeziehung des Kellergeschosses gelingt es zusätzlich, das Haus in seiner Wohnfläche nahezu zu verdoppeln.
Weitere Informationen:
Projektleitung: Nader Tehrani, Katherine Faulkner, Harry Lowd
Team: Sarah Dunbar, Remon Alberts, John Houser, Stephen Saude, Jonathan Palazzolo, Lisa Lostritto, Parke Macdowell, David Richmond, Dane Assmusen, Ghazal Abbasy-Asbagh, Mehdi Alibakhshian, Sina Mesdaghi, Tom Beresford, Dan Gallagher
Fotograf: http://www.johnhornerphotography.com/
Team: Sarah Dunbar, Remon Alberts, John Houser, Stephen Saude, Jonathan Palazzolo, Lisa Lostritto, Parke Macdowell, David Richmond, Dane Assmusen, Ghazal Abbasy-Asbagh, Mehdi Alibakhshian, Sina Mesdaghi, Tom Beresford, Dan Gallagher
Fotograf: http://www.johnhornerphotography.com/