Ausgabe 7/8.2024
Issue 9.2022
Bauen in den Bergen
Von der Metropole in die Einsamkeit der Berge: In unserer Sommerausgabe bringen wir zwei Themen zusammen, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Aus aktuellem Anlass werfen wir einen Blick auf die Olympischen Spiele in Paris und den Stadtumbau für dieses Großereignis. Sind die Spiele wirklich so nachhaltig, wie die Organisatoren uns glauben lassen? Was bleibt von dem kurzweiligen Sportspektakel, wenn die Athleten und Besucherinnen im Herbst wieder abgereist sind? Weit weg vom Trubel an der Seine befinden sich sechs Gebäude, die wir für unsere Dokumentationen zum „Bauen in den Bergen“ für Sie zusammengestellt haben. Der Landschaftsraum der Projekte ist sagenhaft malerisch: in abgeschiedenen Wäldern, zwischen schroffen Klippen und der Meeresküste, im Felsmassiv über den Wolken. Viel Freude mit unserer Sommer-Ausgabe! Sandra Hofmeister
Projekte in dieser Ausgabe
Projekte in dieser Ausgabe
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Grünes Foyer
Opera Park in Kopenhagen von Cobe
Im Inneren Hafen von Kopenhagen, direkt neben der Oper gestaltete Cobe eine grüne Oase. Ursprünglich war die 21,5 ha große Wiese in innerstädtischer Bestlage für den Wohnungsbau vorgesehen.
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Neue Hülle für historisches Innenleben
Wohnhaus mit Architekturbüro von Innauer Matt
Im Vorarlberger Ort Bezau haben Innauer Matt ein Wohn- und Atelierhaus um ein bestehendes Fotostudio herum gebaut.
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Zeit(ge-)schichten
Revitalisierung einer Farm durch Studio Bua
Studio Bua verwandelte eine verfallene Scheune in Island in ein modernes Wohnhaus mit Künstleratelier. Die Betonstruktur wurde durch eine zweigeschossige Holzkonstruktion mit Aluzink-Verkleidung ergänzt.
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Verlagsangebot
Weitere 5.900 Projekte und konstruktive Detailzeichnungen finden Sie in unserer Datenbank:
Weitere Beiträge zum Thema
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Vier Geschosse aus Massivholz
Haus der Berge in Sexten von Delueg Architekten
Für das neue Besucherzentrum im Dolomitenort Sexten verwendeten Siegfried Delueg und sein Architekturbüro leimfrei gefügtes Sturmholz aus den gemeindeeigenen Wäldern.
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Architekturjuwel an der Europastraße
Rastplatz auf den Lofoten von Vatn Architecture und Jørgen Tandberg
Das kleine Servicegebäude von Vatn Architecture und Jørgen Tandberg an der norwegischen Küste besticht mit einer minimalistischen Konstruktion aus Weißbeton und Glas.
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Zufluchtsort in den Bergen
Ferienhaus im Riesengebirge von Mars Architects
Im Bergdorf Malá Úpa im Riesengebirge haben Mars Architects ein Wohnhaus entworfen, das sich an der lokalen Bautradition orientiert und zugleich modernen Wohnbedürfnissen gerecht wird.
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Schwebende Lodges
Ferienhäuser am Fjord: The Bolder von Snøhetta
Snøhetta gestaltet am Rande des Lysefjords an der norwegischen Westküste vier über dem Boden schwebende Ferienhäuser.
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Hotel in den Alpen
Fuchsegg Eco Lodge in Vorarlberg von Ludescher Lutz Architekten
Die Fuchsegg Eco Lodge im Bregenzerwald setzt die Idee der Nachhaltigkeit in ihr Hotelkonzept um. Die Architektur der Holzbauten von Ludescher Lutz Architekten spielt dabei eine besondere Rolle.
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Lawinensicher auf 2875 m Höhe
Rifugio Petrarca in Südtirol von Area Associati
Harte Schale, hölzerner Kern: Die neue Stettiner Hütte – italienisch: Rifugio Petrarca – in der Nähe von Meran hält Lawinen stand und bietet im Inneren doch so etwas wie zeitgenössische Gemütlichkeit.
Vorherige Ausgaben
Previous Issues
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Klima und Ressourcen 6.2024
Nachhaltigkeit hat viele Facetten, die alle dem Ziel der Dekarbonisierung verpflichtet sind. Wir zeigen in unserer Juni-Ausgabe sechs Projekte, die dazu einen Beitrag leisten und recht unterschiedliche Wege gehen.
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Wohnen im Bestand 5.2024
Wohnungen müssen künftig in bestehenden Gebäuden und Siedlungsstrukturen entstehen – durch Umnutzungen, Aufstockungen, Anbauten und Nachverdichtungen. Wie das geht zeigt unsere aktuelle Ausgabe.
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Balkone, Loggien, Terrassen 4.2024
Hinaus ins Freie! Die April-Ausgabe geht der Konstruktion und Bauweise von Gebäuden mit Balkonen, Terrassen, Loggien und Laubengängen auf den Grund. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
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Schulen 3.2024
In kaum einer anderen öffentlichen Institution hat sich der Alltag so verändert wie in der Schule. Die Architektur reagiert und passt ihr Raumprogramm an digitale Lehrmethoden und pädagogische Konzepte an.
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Einfach + Kostengünstig 1+2.2024
Kosten reduzieren und Qualität steigern, geht das überhaupt gleichzeitig im Bauwesen? Wir starten mit einem schwierigen Thema ins neue Jahr, das uns noch länger beschäftigen wird.
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Nachverdichtung 12.2023
Dem Phänomen der Nachverdichtung widmen wir unsere Dezember-Ausgabe. Zwar verstehen alle, dass Nachverdichtung dringend notwendig ist. Doch den eigenen Hinterhof möchte niemand dafür opfern.
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Naturbaustoffe 11.2023
In rasantem Tempo hat der Holzbau in den letzten zehn Jahren das Bauwesen erobert. Unsere aktuelle Ausgabe dokumentiert vielschichtige Beispiele für die detaillierte Anwendung von Naturbaustoffen.
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Fenster und Fassaden 10.2023
Fassaden wird seit jeher viel abverlangt: Sie geben Gebäuden ein Gesicht, sind Klimahüllen und Bedeutungsträger. Zu welchen Ergebnissen das führen kann, zeigen die Beispiele in dieser Detail-Ausgabe.
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Mischnutzung 9.2023
Für die September-Ausgabe zu Konzepten des Mixed Use haben wir spannende Projekte ausgewählt, die Wohnen und Büros, Sporthallen und Gastronomie sowie vieles mehr in ihr komplexes Raumprogramm aufnehmen.
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Auf kleiner Fläche 7/8.2023
Für unsere Sommerausgabe haben wir uns mit der Ressource Fläche beschäftigt. Für die Dokumentationen haben wir spannende Projekte ausgewählt, die mit wenig Fläche auskommen und diese geschickt nutzen.
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Architektur und Klimaschutz 6.2023
Wer heute die unumgängliche Frage nach dem Klimaschutz in der Architektur stellt, erhält nicht eine, sondern viele Antworten.
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Dächer 5.2023
Heute ist die vertikale Aufsicht, also das Dach, oft der erste Eindruck, den wir von Gebäuden haben.
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Materialgerechtigkeit 4.2023
Wer die Debatten über Baustoffe in der Architektur verfolgt, begegnet unweigerlich dem Begriff „Materialgerechtigkeit“.
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Hotels, Hostels, Gästehäuser 3.2023
Nur wenige Wirtschaftszweige hat die Corona-Pandemie in den letzten Jahren derart gebeutelt wie die Hotelleriebranche.
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Bauen im Bestand 1/2.2023
Nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit gewinnt das Bauen im Bestand derzeit an Akzeptanz und Relevanz.
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Gebäudehüllen 12.2022
Als wir in der Redaktion unsere persönlichen Highlights des Jahres zusammengestellt haben, war ich überrascht, was meine Kolleginnen und Kollegen 2022 alles erlebt haben. Für den Jahresrückblick in dieser Ausgabe beschreiben sie Architekturbeobachtungen in Jerusalem, Berlin oder Montagnana.
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Kreislaufwirtschaft 11.2022
Mit Blick auf die geplante Klimaneutralität ist es notwendig, den Abriss und Abtransport von Ressourcen auf die Deponie unbedingt zu vermeiden. Fortschrittlich ist deshalb eine Architektur, die auf die Kreislaufwirtschaft setzt und Bauteile mehrfach nutzt.
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Licht Innenraum 10.2022
Licht und Innenraum ist der Schwerpunkt unserer Oktober-Ausgabe. Die Schule in der Längenfeldgasse in Wien von PPAG holt das Tageslicht in die tiefen Cluster-Räume und setzt auf seine Wirkung für das tägliche Wohlbefinden.
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Kulturbauten 9.2022
1997 eröffnete das Guggenheim-Museum in Bilbao, und mit dem exzentrischen Neubau von Frank Gehry wurde die baskische Stadt über Nacht zum Hotspot des internationalen Tourismus.
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Grüne Städte 7/8.2022
Gerade in dicht besiedelten Metropolen sind begrünte Dächer und Fassaden oft die einzige Möglichkeit, noch mehr Vegetation in die Stadt zu bringen.
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Einfach und kostengünstig 6.2022
„Der Verzicht auf alles Überflüssige schafft das Potenzial für eine ganz eigene architektonische Qualität.“ Dieses Resümee zieht Florian Nagler zum Thema „Einfach Bauen“ im Interview mit Frank Kaltenbach.
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Vorfertigung Modulbau 5.2022
In unserer Mai-Ausgabe zeigen wir aktuelle Beispiele zum Modularen Bauen aus Deutschland, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz.
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Massivbau 4.2022
Naturstein und Hochlochziegel, Ortbeton und Stampflehm in vorproduzierten Elementen: Für die Massivbauweise kommen viele unterschiedliche Materialien in Frage, und oft ist ihre Anwendung regional motiviert.
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Urbaner Wohnungsbau 3.2022
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße...“. So beginnt Kurt Tucholsky sein Gedicht „Das Ideal“ aus dem Jahr 1927. Das Wunschbild vom urbanen Wohnen, das Tucholsky nachzeichnet, mag in Berlin unerreichbar sein. Aber es gibt Städte, wo es Realität geworden ist.