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Ab durch die Röhre: Køge Nordbahnhof
Foto: David Spero
Dissing + Weitling, COBE und COWI erhielten den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb für den Køge Nordbahnhof.
Der neue Bahnhof wird ein Verkehrszentrum im Großraum Kopenhagen werden und zugleich den östlichen mit dem westlichen Teil von Kopenhagen verbinden. Pro Tag werden ca. 8000 Menschen erwartet, die den Køge Nordbahnhof für ihren Arbeitsweg nutzen. Die 225 m lange Fußgängerbrücke spannt sich über Dänemarks meist besuchte Autobahn mit der bestehenden lokalen Kopenhagen Bahnlinie und über die geplante zweigleisige Bahnstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge.
Der Entwurf besteht aus einer 225m langen Fußgängerbrücke, eine Park and Ride-Anlage inklusive Stadtplanung. Das Projekt soll voraussichtlich 2018 fertiggestellt sein. Markanter Blickfang bildet hier die Fußgängerbrücke, die auf der Südseite als geschlossene Fassade entworfen wurde und sich auf der Nordseite mit Blick auf die umliegende Landschaft öffnet.
Im Inneren der Brücke sorgen Holzlamellen für ein warmes Ambiente. Auch die Sitzmöbel sind in Holzausführung geplant. Die Außenfassade besteht im Gegensatz hierzu aus perforierten galvani Sinus Stahlplatten.
Projektdaten:
Projektname: Køge Nordbahnhof
Ort: Køge, Dänemark
Wettbewerb: Internationaler Wettbewerb 2014, 1. Preis
Voraussichtliche Fertigstellung: 2018
Kunden: BaneDanmark - Fußgängerüberführung
Gemeinde Køge - Park and Ride Anlage
DSB - Bahnsteige
Architekten: DISSING+WEITLING, COBE
Ingenieure: COWI
Quelle: DISSING+WEITLING