60 Jahre: Glückwünsche von Axel Meise, Gründer & Designer von Occhio, München
Foto: Occhio
Axel Meise (Occhio) über die Bedeutung der 60er-Jahre, die Architektur der Zukunft und ihre persönlichen Erfahrungen mit DETAIL.
Was haben uns die 60er-Jahre in der Architektur hinterlassen?
Die 60er waren eine wichtige Evolutionsphase, raus aus der Nachkriegsarchitektur, rein in die Neuzeit. Einige Architekturikonen sind entstanden wie das Opernhaus in Sidney und einige ikonische Leuchten wie zum Beispiel Arco oder Parentesi von Achille Castiglioni.
Wann sind Sie Detail zum ersten Mal begegnet?
Detail war gefühlt immer schon da! Die Detail wird ihrem Namen gerecht, sie inspiriert mich als Designer. Was wäre Architektur und Design ohne Liebe zum Detail!
Wo glauben Sie steht die Architektur in 60 Jahren?
Räume werden immer virtueller. Architektur, Licht und multimediale, dreidimensionale Welten verschmelzen, gleichzeitig wird es eine Sehnsucht nach realen Lebensräumen geben, und nach emotionaler Beleuchtung, die den Raum unterschiedlich inszeniert und sich unseren Stimmungen und Bedürfnissen anpasst. Das wird der echte Luxus. The future is bright!
Axel Meise gründet 1999 Occhio und startete das Unternehmen mit einer ebenso einfachen wie revolutionären Idee: Ein in Design und Lichtqualität durchgängiges Leuchtensystem zu schaffen, das für jede räumliche Anforderung die optimale Lösung bietet. Durchgängig in Design und Lichtqualität, verbindet Occhio Räume und ermöglicht, ganze Gebäude in höchster Qualität mit Licht zu gestalten – im privaten wie kommerziellen Bereich. Mit Sitz im Herzen von München, beschäftigt Occhio heute über 220 Mitarbeiter. Der Vertrieb erfolgt europaweit über den gehobenen Leuchten- und Einrichtungsfachhandel sowie über die unternehmenseigenen Flagshipstores in München, Köln, Hamburg, Kopenhagen und Mailand.