Schwungvoll inszeniert
Universitätserweiterung von Medium Architekten
© Marcus Bredt
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Mit ihrem Erweiterungsbau für die Filmuniversität Babelsberg übersetzen Medium Architekten diverse bauliche Einschränkungen und Vorgaben in ein schwungvolles Gebäudekonzept – trotz oder gerade wegen der engen Grundstücksgrenzen, Fluchten und Maximalhöhen.
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Der dreigeschossige Neubau dockt am nördlichen Rand über eine Brücke an das Hauptgebäude der Potsdamer Konrad Wolf Kunst- und Filmhochschule an. Wie auch der bestehende Trakt folgt der Baukörper im Osten mit einer geschwungenen Front dem Straßenverlauf.
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Die Ansichten nehmen in den oberen Geschossen mit einem zweischaligen Aufbau und vertikalen Lamellen aus U-Glasprofilen den Rhythmus der Bestandsfassaden auf. Im organisch geformten Sockelbereich hingegen springt die raumhoch verglaste Hülle zurück und spannt witterungsgeschützte Außenbereiche auf.
© Marcus Bredt
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Während im Erdgeschoss eine großzügige Mensa untergebracht ist, folgen in den oberen Stockwerken die Büros und Seminarräume der Institute und schließlich weitere Lehrräume sowie Film- und Tonstudios.
© Marcus Bredt
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Sämtliche Etagen des Erweiterungsbaus ordnen sich rund um die Erschließungszone im Herzen des Gebäudes an und überblicken diese galerieartig. Durch das Sheddach fällt hier reichlich Licht von oben ein. Ein mit einem Baum bepflanzter Patio sorgt als Lichttrichter auch in der Mensa für ausreichend Helligkeit.
© Marcus Bredt
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Das Energie- und Lüftungskonzept des neuen Hochschulgebäudes der Filmuniversität Babelsberg stammt von den Fachplanern von Transsolar. Mit Fokus auf Effizienz und Komfort spielen neben einem optimierten Energiebedarf Themen wie Luftqualität und Lichteinfall eine zentrale Rolle. Die Abluft aus den überwiegend natürlich belüfteten Innenräumen strömt durch die Oberlichter in der Galeriehalle nach draußen und nutzt im Sommer die passive Nachtluftauskühlung. Je nach Jahreszeit kühlen oder heizen Geothermiesonden die Betondecken und garantieren so ein angenehmes Raumklima. Das Fernwärmesystem kommt lediglich an den kältesten Tagen des Jahres zum Einsatz.
Architektur: Medium Architekten
Bauherr: BLB NL Bernau (Land Brandenburg)
Standort: Potsdam (DE)
Bauleitung: baubüro.eins
Tragwerksplanung: Assmann Beraten + Planen
TGA-Planung: Kirchner Gebäudetechnik, Ing. Büro Schlegel & Reußwig
Akustik: Akustikbüro Dahms
Landschaftsarchitektur: Landschaftsarchitektur Höhn
Energieplanung: Transsolar Energietechnik