// Check if the article Layout ?>
René Burri - Vintage Prints - Le Corbusier
René Burri, 1933 in Zürich geboren, ist einer der bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Kürzlich konnte das Museum für Gestaltung in Zürich über hundert Vintage und Later Prints - darunter zahlreiche Ikonen - aus René Burris Le Corbusier-Konvolut erwerben. Diese Abzüge bilden den Kern der Ausstellung im Museum Bellerive und geben ihr den Charakter eines Doppelportraits.
An der Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK) in der berühmten Fotoklasse von Hans Finsler, Alfred Willimann und Johannes Itten ausgebildet, schafft sich Burri schon bald einen eigenen bildnerischen Kosmos. Mit der Loslösung von einer kühlen Ästhetik im Sinne der «neuen Sachlichkeit» wendet er sich bereits während des Studiums einer Fotografie zu, die das Porträt und den Menschen ins Zentrum stellt.
René Burri, Künstler und Fotoreporter zugleich, ist dem Mythos Le Corbusier schon als Student auf der Spur. Ab 1955 porträtiert er den Architekten in den verschiedensten Arbeits- und Alltagssituationen. Zwischen 1959 und 1960, bereits als Mitglied der renommierten Photoagentur Magnum, realisiert Burri unzählige weitere «Portraits» und Architektur-«Stories», die in den grossen Magazinen weltweit publiziert werden.
An der Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK) in der berühmten Fotoklasse von Hans Finsler, Alfred Willimann und Johannes Itten ausgebildet, schafft sich Burri schon bald einen eigenen bildnerischen Kosmos. Mit der Loslösung von einer kühlen Ästhetik im Sinne der «neuen Sachlichkeit» wendet er sich bereits während des Studiums einer Fotografie zu, die das Porträt und den Menschen ins Zentrum stellt.
René Burri, Künstler und Fotoreporter zugleich, ist dem Mythos Le Corbusier schon als Student auf der Spur. Ab 1955 porträtiert er den Architekten in den verschiedensten Arbeits- und Alltagssituationen. Zwischen 1959 und 1960, bereits als Mitglied der renommierten Photoagentur Magnum, realisiert Burri unzählige weitere «Portraits» und Architektur-«Stories», die in den grossen Magazinen weltweit publiziert werden.
1999 erscheinen diese fotografischen «Geschichten» erstmals in Buchform. Es sind einprägsame Bildfolgen zu Person und Werk Le Corbusiers, Sequenzen, die über die jeweilige biografische Information hinausweisen: auf eine archetypische Situation im Leben eines grossen Architekten – oder des schöpferischen Menschen überhaupt.
Mit seiner charakteristischen Sicht hat René Burri als visueller Chronist und persönlicher Fotograf Le Corbusiers eine einmalige Fotodokumentation geschaffen. Aus diesem Konvolut von über 3.000 Negativen, Memorabila und Fotografien konnte das Museum für Gestaltung Zürich 2010 die besten 110 Later- und Vintageprints (zeitnah zum Aufnahmetag vom Fotografen persönlich abgezogene Fotografien) für die Grafiksammlung des Hauses erwerben. Damit findet dieses sowohl architektur- wie fotohistorisch bedeutende Konvolut seinen Weg zurück nach Zürich. Jenem Ort, an dem René Burris Laufbahn ihren Anfang nahm und dem er seit jeher eng verbunden ist.
Die Ausstellung wird noch bis 7. November 2010 im Museum Bellerive, einem Haus des Museum für Gestaltung Zürich, gezeigt. Begleitet wird die Ausstellung von zahlreichen Vorträgen und Führungen.
Zur Webseite mit Begleitprogramm zur Ausstellung
Mit seiner charakteristischen Sicht hat René Burri als visueller Chronist und persönlicher Fotograf Le Corbusiers eine einmalige Fotodokumentation geschaffen. Aus diesem Konvolut von über 3.000 Negativen, Memorabila und Fotografien konnte das Museum für Gestaltung Zürich 2010 die besten 110 Later- und Vintageprints (zeitnah zum Aufnahmetag vom Fotografen persönlich abgezogene Fotografien) für die Grafiksammlung des Hauses erwerben. Damit findet dieses sowohl architektur- wie fotohistorisch bedeutende Konvolut seinen Weg zurück nach Zürich. Jenem Ort, an dem René Burris Laufbahn ihren Anfang nahm und dem er seit jeher eng verbunden ist.
Die Ausstellung wird noch bis 7. November 2010 im Museum Bellerive, einem Haus des Museum für Gestaltung Zürich, gezeigt. Begleitet wird die Ausstellung von zahlreichen Vorträgen und Führungen.
Zur Webseite mit Begleitprogramm zur Ausstellung