17.11.2022 Jakob Schoof
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Advertorial | Referenz im Detail
Schüco One in Bielefeld von 3XN
© Stefan Brückner
Zwischenüberschrift
Der Schüco Campus im Nordwesten Bielefelds hat einen neuen, prägenden Stadtbaustein erhalten: Die Unternehmenszentrale Schüco One ergänzt das in 60 Jahren sukzessive gewachsene Firmengelände. In unmittelbarer Nachbarschaft sind in den letzten Jahren das Bürogebäude Digital Hub One und das Schüco Welcome Forum entstanden. Im Frühjahr 2022 hat außerdem das sanierte Schüco Corporate Services Gebäude seinen Betrieb aufgenommen.
© Frank Peterschröder
Transparent, dynamisch und kommunikativ
Auf einer Nutzfläche von 7200 m² bietet der Neubau ein repräsentatives Foyer im Erdgeschoss und im restlichen Gebäude eine offene Büroumgebung ohne traditionelle Flure. Eine gläserne Brücke über fünf Geschosse verbindet das Gebäude mit dem benachbarten Altbau. Beide bilden gemeinsam die Unternehmenszentrale Schüco One. Unter der Brücke führt der Haupteingang über die neu gestaltete Plaza ins öffentlich zugängliche Erdgeschoss.
Klare, organische Formen und Tageslicht charakterisieren den Innenraum mit einem zentralen Atrium, das sich über alle Geschosse erstreckt. Gestaltprägend sind dort die weißen, terrassenförmig um eine Rotunde angelegten Brüstungen. Überall im Haus sind öffentliche, halböffentliche oder geschlossene Bereiche entstanden, die je nach Bedarf Austausch oder Rückzug unterstützen. Terrassen im dritten, fünften und sechsten Obergeschoss sowie eine Dachterrasse stehen den Mitarbeitenden für Arbeit oder Kontemplation im Freien zur Verfügung.
© Frank Peterschröder
Weitere Beiträge
Zertifiziert und kreislauforientiert
Der hohe Nutzerkomfort ist nur ein Baustein des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts für den Neubau, der als vermutlich erstes Gebäude weltweit nach den Labels LEED, BREEAM und DGNB, zertifiziert wird. Zusätzlich bestätigt die Verifizierung aller an die Baustelle gelieferten Materialien nach Sentinel Haus Institut Standard die sehr gute gesundheitliche Qualität des Bürogebäudes. Überdies ist das gesamte Fassadensystem Cradle-to-Cradle-zertifiziert (C2C). Nahezu alle verbauten Produkte erhielten die Auszeichnung in der Zertifizierungsstufe „Silber“. Kriterien wie soziale Fairness, Schadstofffreiheit, ein geringer Wasserverbrauch und die Nutzung erneuerbarer Energien für die Produktherstellung sind Eckpfeiler des C2C-Prinzips.
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Wartungsarme, effiziente Haus- und Lüftungstechnik
In die Bilanz der Zertifizierungen fließt auch das innovative Energiekonzept des Schüco One ein. Seinen Wärmebedarf deckt das Gebäude überwiegend aus dem Fernwärmenetz. Zusätzlich steht eine Geothermie-Wärmepumpe zur Verfügung. Belüftet wird Schüco One über ein Verdrängungslüftungssystem mit integrierter Wärmerückgewinnung. Gleichzeitig können die Mitarbeitenden die Fenster ganz nach Bedarf auch selbst öffnen oder schließen, nahezu jedes Büro verfügt über manuell öffenbare Fensterflügel mit Öffnungsbegrenzern.
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Interessante Lösungen
Hoch effiziente Gebäudehülle
Entscheidend für die Nachhaltigkeit von Schüco One ist insbesondere seine durch das Schüco Engineering maßgeschneiderte Fassadenkonstruktion. Die Erdgeschoss-Hülle ist umlaufend transparent und wirkt wie ein gläserner Sockel, auf dem eine gefaltete Skulptur liegt. In den sechs Obergeschossen wechseln sich transparente und opake Elemente ab. Das erzeugt nicht nur einen spannenden visuellen Effekt, sondern verhindert auch, dass sich die Innenräume über Gebühr aufheizen. Dennoch lässt die Fassade viel Tageslicht ins Innere; ebenso das Glasdach über dem zentralen Atrium. Hier wurde eine Schüco AOC Aufsatzkonstruktion mit mechatronischem Dachflächenfenstersystem eingesetzt. Als Sonnenschutz dient elektrochromes SageGlass, das sich bei starker Sonneneinstrahlung dunkel einfärbt, die Wärmeeinträge beschränkt, dabei aber immer seine Transparenz und den freien Ausblick in den Himmel erhält.
© Stefan Brückner
Innovationscharakter der Hauptfassade
Die komplexe Fassadengeometrie erlaubte nur eine digital gesteuerte Fertigung, die durch die BIM-Planung des Gebäudes zusätzlich erleichtert wurde. Die Hauptfassade in den sechs Obergeschossen wurde als Sonderkonstruktion mit 90 mm Bautiefe entwickelt und hält den angestrebten U-Wert von 1,0 W/(m²K) ein. Die Konstruktion basiert auf dem Schüco Fenstersystem AWS 75.SI+. Das Wechselspiel aus fest verglasten Elementen, Drehfenstern mit Öffnungsbegrenzern und geschlossenen Paneelen rhythmisiert die Fassade zusätzlich. Für die Blendfreiheit der Arbeitsplätze sorgt der motorisch betriebene und systemintegrierte Blendschutz Integralmaster von Schüco. Der außenliegende, rollbare Sonnenschutz Schüco CSB verschattet das Innere vom ersten bis sechsten Obergeschoss sowie Teilbereiche des Erdgeschosses. Seine Führung ist unsichtbar im Profil integriert und er ermöglicht gleichzeitig immer den freien Blick nach draußen – auch bei voller Verschattungsleistung. Terrassenausgänge wurden mit Fenstertüren des Typs AWS 90 als Sonderkonstruktion ausgeführt.
© Stefan Brückner
Der transparente Erdgeschoss-Sockel besteht aus verschiedenen Schüco Fassadensystemen. In den Rundungen sowie vor den Räumen im Osten kam die Pfosten-Riegel-Fassade FWS 50 mit höchsten Wärmedämmeigenschaften zum Einsatz, auf den ebenen Flächen neben dem Haupteingang die Panorama Design Fassade FWS 35 PD. Sämtliche elektrisch betriebenen Komponenten in der Fassade sind zentral gesteuert, gleichzeitig können sie von den Mitarbeitenden immer auch manuell bedient werden.
© Stefan Brückner
Fassadenbegrünung
Ein begrünter Fassadenabschnitt trennt im Eingangsbereich des Erdgeschosses das Schüco One vom Bestandsbau. Er unterstreicht den nachhaltigen Charakter des Bauvorhabens. Zum Einsatz kam die Systemlösung Schüco Green Façade, in der Pflanzen in einem mit Substrat gefüllten Vlies wurzeln und wachsen. So eine Fassadenbegrünung reinigt die Luft, trägt zu einem positiven Mikro- und Makro-Klima bei und fördert die Artenvielfalt.
Architekten: 3XN Copenhagen A/S
Schüco Verarbeiter:
Feldhaus Fenster+Fassaden GmbH & Co. KG, Emsdetten
Riedel & Söhne GmbH & Co. KG, Dortmund
Ventker Metallbau GmbH & Co. KG, Tecklenburg-Brochterbeck
Knaup Metallbau GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück
Soreg AG, CH-Wädenswill
Grundfläche: 1100 m²
Bruttofläche: 8500 m²
Nutzfläche: 7200 m²
Fertigstellung: Juni 2022
Schüco Systeme im Objekt
Hauptfassade 1. bis 6. OG:
Sonderkonstruktion mit 90 mm Bautiefe, basierend auf dem Schüco Fenstersystem AWS 75.SI+.
Blendschutz: innen liegende Rollolösung Schüco Integralmaster
Sonnenschutz: außen liegende Aluminium-Mikrolamellen Schüco CSB mit SMI Antrieben
Fenster-Öffnungsüberwachung: SensTrack wireless
Terrassenausgänge: Fenstertüren in Sonderkonstruktion auf Basis von Schüco AWS 90
Fassade Erdgeschoss:
Rundungen und ebene Flächen im Osten: Pfosten-Riegel-Fassade FWS 50
Ebene Flächen neben dem Haupteingang: Pfosten-Riegel-Fassade FWS 35 PD (Panorama Design)
Fenster zum Welcome Forum: Fenstersystem AWS 75 TipTronic
Grüne Fassade:
Schüco Systemlösung Green Façade
Glasdach über Atrium:
Schüco Aufsatzkonstruktion AOC 75
Dachfenster: Schüco AWS 57 RO als Sonderkonstruktion mit Sonnenschutz SageGlass
Dachausstieg:
Fassadensystem: Schüco Aufsatzkonstruktion AOC 60 mit gebogenen Scheiben
Außentür: Schüco ADS 75 SimplySmart
Trennwände innen:
Pfosten-Riegel-Fassade FWS 35 PD
Türen: ADS 65
Türen im Kern/Treppenhaus:
WC/Nebenräume: Schüco ADS 75
Brandschutztüren zum Treppenhaus: Schüco ADS 80 FR 30
Dies ist eine Bildunterschrift
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Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
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