Maritim inspiriert
Bürogebäude The Docks in Frankfurt von Meixner Schlüter Wendt
© Lars Gruber
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Zur Straße in nüchternes Grau und Weiß gekleidet, auf der Wasserseite dagegen von bunten Containerstapeln inspiriert - das Bürogebäude The Docks am Frankfurter Osthafen zeigt seiner Umgebung zwei sehr unterschiedliche Gesichter.
© Christoph Kraneburg
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The Docks sind ein Projekt mit längerer Vorgeschichte: 2012 stellten Meixner Schlüter Wendt auf dem östlich angrenzenden Grundstück den Bürobau “Dock 2.0” fertig – schon damals in ähnlicher Containeroptik, doch von Osten umklammert von einer weißen Schlitzfassade, die sich oben in einem Flachdach mit Pergola und unten in einem erhöhten Gebäudesockel fortsetzte.
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Den Entwurf beschrieben die Architekten damals wie folgt: “Das Gebäude arrondiert die Straßenräume an der Quartiersseite mit einer ruhigen, urbanen Fassade. Zur Wasserseite sind scheinbar Container gestapelt.
© Lars Gruber
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Der Transformationsprozess und die Verfremdung üblicher Containerstapel wird dadurch verdeutlicht, dass die Containerelemente nicht den Standardmaßen und der modularen Einheitlichkeit von ISO-Containern entsprechen.” Und weiter: “Ebenso wie die eigens gefalteten Blechrippen der Fassade bestehen auch die Fenster der Büros aus geschosshohen vertikalen Elementen. Horizontale und gerippte Blechelemente verkleiden die Geschossdecken und bilden sämtliche Fensterbänke.”
© Lars Gruber
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Ganz ähnlichen Prämissen folgt nun auch der Entwurf von The Docks – wobei die Sockelzone hier anders geformt ist und der Unterschied zwischen Wasser- und Landseite noch etwas markanter zutage tritt. Der Straße im Norden kehrt der kammartige Neubau seinen Rücken zu – mit plastisch geformten, dunkelgrau und weiß verputzten Bandfassaden. An der Hafenkante “stapeln” sich dagegen 5-6 weiß, hellblau und rot verkleidete Büroebenen auf einer bollwerkartigen Sockelgeschoss. Auf dessen Dach sowie auf den niedrigeren Gebäudeflügeln stehen den Büronutzern begrünte Dachterrassen zur Verfügung.
© Christoph Kraneburg
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Im Gebäudeinneren empfangen hohe Foyers entlang der Straßenseite die Mitarbeiter und Besucher. Die Büroebenen sind so ausgelegt, dass sie sich als Großräume, aber auch als Zellen- oder Gruppenbüros mit überbreitem Mittelflur möblieren lassen. Wo die begehrtesten Arbeitsplätze liegen, dürfte jedoch schon feststehen: am Ende der “Bürofinger”, mit unverstellbarem Blick aufs Wasser des Osthafens.
Architektur: Meixner Schlüter Wendt Architekten
Bauherr: Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft
Standort: Lindleystraße 8a-d, 60314 Frankfurt (DE)
Bruttogrundfläche: 37 800 m²