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Morger + Dettli: Trancauna
In der aktuellen Ausstellung der Architekturgalerie Berlin präsentieren Morger + Dettli ihr kleinstes Projekt: das Haus Trancauna. Das Einfamilienhaus wurde 2009 in Lumbrein, einem Dorf im Bündner Oberland, realisiert.
Ort: Architekturgalerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Dauer: 16. März bis 27. April 2013
Ort: Architekturgalerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Dauer: 16. März bis 27. April 2013
Das Innere und Äußere des Gebäudes wird durch einen monolithischen, dunkel lasierten Beton charakterisiert. Zur atmosphärischen Annäherung an das Projekt wurde der Galerieraum in Berlin vollständig schwarz gestrichen.
Zur Eröffnung spricht Hubertus Adam, Direktor des SAM in Basel. Seine Beschreibung des Haus Trancauna beleuchtet das Architekturverständnis der beiden Basler Architekten:
"Morger + Dettli haben ein fast klandestines Refugium errichtet, intim und wohnlich, das mit seinen dunklen Wänden die präzise inszenierten Blicke auf das Dorf und den mittelalterlichen Wohnturm, der Lumbrein beherrscht, um so deutlicher hervortreten lässt. Temporär genutzte ländliche Stallbauten, wie sie sich verstreut an den Hängen finden, dienten als formale Referenz für das Gebäude, welches ebenfalls nur temporär bewohnt wird. Bewusst suchten die Architekten nicht nach einer Adaption historischer Bauweisen, sondern nutzten zeitgenössische Baumaterialien, ohne indes den Konventionen suburbaner Ferienhausarchitektur zu verfallen. Wie selbstverständlich fügt sich das kleine Haus, das nicht spektakulär auftreten will, in das Dorfbild ein. Die gelungene Ambivalenz zwischen Tradition und Moderne macht den Reiz des Projekts aus."
"Morger + Dettli haben ein fast klandestines Refugium errichtet, intim und wohnlich, das mit seinen dunklen Wänden die präzise inszenierten Blicke auf das Dorf und den mittelalterlichen Wohnturm, der Lumbrein beherrscht, um so deutlicher hervortreten lässt. Temporär genutzte ländliche Stallbauten, wie sie sich verstreut an den Hängen finden, dienten als formale Referenz für das Gebäude, welches ebenfalls nur temporär bewohnt wird. Bewusst suchten die Architekten nicht nach einer Adaption historischer Bauweisen, sondern nutzten zeitgenössische Baumaterialien, ohne indes den Konventionen suburbaner Ferienhausarchitektur zu verfallen. Wie selbstverständlich fügt sich das kleine Haus, das nicht spektakulär auftreten will, in das Dorfbild ein. Die gelungene Ambivalenz zwischen Tradition und Moderne macht den Reiz des Projekts aus."
Weitere Informationen unter www.architekturgalerieberlin.de