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Kulinarische Neugestaltung: Noma 2.0 von BIG
Foto: Rasmus Hjortshoj
Noma 2.0 liegt eingebettet in die natürliche Umgebung des Freistaats Christiania. Der Ort mitten in der Hauptstadt Dänemarks ist einzigartig, denn hier bewohnen Freidenker mit alternativem Lebensstil die alten Kasernen der dänischen Armee. Noma, als viermaliger Gewinner des Titels »Bestes Restaurant der Welt«, hat sich diese Hippie-Gemeinde als Nachbarschaft ausgesucht und integriert sich schon mit der Wahl des Bauplatzes.
Ein ehemaliges Minenlager der Königlich Dänischen Marine dient als Basis für die Neugestaltung, passend zur traditionell additiven Baukultur in Christiania. Das unter Schutz stehende Militärgebäude durfte nur geringfügig verändert werden, demnach wurden nur Anbauten gestattet, wo die Struktur bereits beschädigt war.
Die Architekten von BIG konzentrierten sich auf eine Stelle am Rand des Geländes und fügten hier sieben miteinander verbundene Baukörper an, die gemeinsam eine Einheit ergeben. Gläserne Gänge bilden die Verknüpfungen zwischen den Bauten. Zusammen mit großen Verglasungen in den Fassaden ermöglichen diese Öffnungen auch im Inneren einen direkten Bezug zum Außenraum und dem aktuellen Wetter, dem Tageslicht und den Jahreszeiten.
Der Innenraum ist in elf Bereiche unterteilt, die jeweils auf ihre funktional bedingten Anforderungen zugeschnitten sind. Ein passender Baustil rundet das Bild ab. So ist die Lounge beispielsweise wie eine gemütliche Feuerstelle konzipiert, mit Klinkern in verschiedenen Farbnuancen als Material für innen und außen. Übereinandergestapelte Holzbalken bilden die Wände der Speiseräume und sorgen so für die Anmutung eines Holzlagers mit fein säuberlich geschichteten Brettern. Drei Treibhäuser im Freibereich dienen als interaktive Testküche und Bäckerei. Die vielen unterschiedlichen Materialien sollen den Gästen traditionelle nordische Baumaterialien nahebringen.
Von einer zentralen Position aus koordinieren die Chefs alle Abläufe. Für die Gäste bietet sich so die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Nobelrestaurants zu werfen.
Ein ehemaliges Minenlager der Königlich Dänischen Marine dient als Basis für die Neugestaltung, passend zur traditionell additiven Baukultur in Christiania. Das unter Schutz stehende Militärgebäude durfte nur geringfügig verändert werden, demnach wurden nur Anbauten gestattet, wo die Struktur bereits beschädigt war.
Die Architekten von BIG konzentrierten sich auf eine Stelle am Rand des Geländes und fügten hier sieben miteinander verbundene Baukörper an, die gemeinsam eine Einheit ergeben. Gläserne Gänge bilden die Verknüpfungen zwischen den Bauten. Zusammen mit großen Verglasungen in den Fassaden ermöglichen diese Öffnungen auch im Inneren einen direkten Bezug zum Außenraum und dem aktuellen Wetter, dem Tageslicht und den Jahreszeiten.
Der Innenraum ist in elf Bereiche unterteilt, die jeweils auf ihre funktional bedingten Anforderungen zugeschnitten sind. Ein passender Baustil rundet das Bild ab. So ist die Lounge beispielsweise wie eine gemütliche Feuerstelle konzipiert, mit Klinkern in verschiedenen Farbnuancen als Material für innen und außen. Übereinandergestapelte Holzbalken bilden die Wände der Speiseräume und sorgen so für die Anmutung eines Holzlagers mit fein säuberlich geschichteten Brettern. Drei Treibhäuser im Freibereich dienen als interaktive Testküche und Bäckerei. Die vielen unterschiedlichen Materialien sollen den Gästen traditionelle nordische Baumaterialien nahebringen.
Von einer zentralen Position aus koordinieren die Chefs alle Abläufe. Für die Gäste bietet sich so die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Nobelrestaurants zu werfen.