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Pure Eleganz: Wohnung in Varese
Das Apartment befindet sich in der dritten und gleichzeitig obersten Etage eines Hauses im italienischen Varese. Die Fassade ist in einen warmen Gelbton getaucht und mit typischen Elementen aus dem 18. Jahrhundert verziert. Und auch das Innere des Hauses erwies sich bei der Erstbesichtigung als ein wahres Schmuckkästchen.
Sechs wohlproportionierte Zimmer verteilen sich auf einer Fläche von 120 m2. Die Raumanordnung ist von geraden und diagonal verlaufenden Blickachsen gekennzeichnet, die durch sämtliche Zimmer bis hin zu den gleichmäßig angeordneten Fensteröffnungen verlaufen. Diese versorgen die Wohnung auf drei Seiten mit ausreichend Tageslicht und tauchen die Räume je nach Tageszeit in ein anderes, stimmungsvolles Licht. Zweiflügelige Türen mit kupfernen Griffen verbinden die einzelnen Räume zu einer durchgängigen Raumsequenz. Die hohen Innenräume werden von einer alten Holzdecke abgeschlossen, die die Architekten zu ihren zukünftigen Plänen inspirierte.
Der zentrale Ausgangspunkt ihres Konzepts stellte zunächst die Bewahrung der bestehenden räumlichen und atmosphärischen Qualitäten im Inneren der Wohnung dar. Der Zeitgeist der Räume sollte nicht nur erhalten werden, sondern durch gezielte und subtile Eingriffe bewusst verstärkt werden. Als gemeinsamer Nenner von Neu und Alt, sollte »Eleganz« in allen Zimmern präsent sein.
Ein homogener Boden aus Beton durchzieht fugenlos sämtliche Räume der Wohnung. Der durchgängige Bodenbelag soll der hölzernen Decke ein adäquates Gegenüber geben. Auf der Oberfläche des rauen Materials wird außerdem das Licht- und Schattenspiel durch die Fensteröffnungen zu den unterschiedlichen Tageszeiten besonders deutlich. Neben dem Material Beton, lässt sich auch Ulmenholz an diversen Stellen wiederfinden, dessen Farbe, Maserung und Alter durch den gleichmäßigen Boden hervorgehoben werden sollen.
Bei der Restauration der alten Wohnung von duearchitetti zeigt sich, wie die Qualitäten des Alters und die Schönheit der Patina durch wenige, aber akzentuierte Eingriffe bewusst in den Vordergrund gerückt werden. Insbesondere der sparsame Einsatz von Mobiliar sowie der subtile Umgang mit Materialien und Oberflächen verstärkt die Eleganz der Räumlichkeiten, bei der Alt und Neu in einen fein abgestimmten Dialog treten.
Sechs wohlproportionierte Zimmer verteilen sich auf einer Fläche von 120 m2. Die Raumanordnung ist von geraden und diagonal verlaufenden Blickachsen gekennzeichnet, die durch sämtliche Zimmer bis hin zu den gleichmäßig angeordneten Fensteröffnungen verlaufen. Diese versorgen die Wohnung auf drei Seiten mit ausreichend Tageslicht und tauchen die Räume je nach Tageszeit in ein anderes, stimmungsvolles Licht. Zweiflügelige Türen mit kupfernen Griffen verbinden die einzelnen Räume zu einer durchgängigen Raumsequenz. Die hohen Innenräume werden von einer alten Holzdecke abgeschlossen, die die Architekten zu ihren zukünftigen Plänen inspirierte.
Der zentrale Ausgangspunkt ihres Konzepts stellte zunächst die Bewahrung der bestehenden räumlichen und atmosphärischen Qualitäten im Inneren der Wohnung dar. Der Zeitgeist der Räume sollte nicht nur erhalten werden, sondern durch gezielte und subtile Eingriffe bewusst verstärkt werden. Als gemeinsamer Nenner von Neu und Alt, sollte »Eleganz« in allen Zimmern präsent sein.
Ein homogener Boden aus Beton durchzieht fugenlos sämtliche Räume der Wohnung. Der durchgängige Bodenbelag soll der hölzernen Decke ein adäquates Gegenüber geben. Auf der Oberfläche des rauen Materials wird außerdem das Licht- und Schattenspiel durch die Fensteröffnungen zu den unterschiedlichen Tageszeiten besonders deutlich. Neben dem Material Beton, lässt sich auch Ulmenholz an diversen Stellen wiederfinden, dessen Farbe, Maserung und Alter durch den gleichmäßigen Boden hervorgehoben werden sollen.
Bei der Restauration der alten Wohnung von duearchitetti zeigt sich, wie die Qualitäten des Alters und die Schönheit der Patina durch wenige, aber akzentuierte Eingriffe bewusst in den Vordergrund gerückt werden. Insbesondere der sparsame Einsatz von Mobiliar sowie der subtile Umgang mit Materialien und Oberflächen verstärkt die Eleganz der Räumlichkeiten, bei der Alt und Neu in einen fein abgestimmten Dialog treten.
weitere Informationen:
Fertigstellung: Juni 2015
Fläche: 120m2
Beleuchtung: Davide Groppi, Ingo Maurer
Stühle: mod. Chiavarine
Fotos: Simone Bossi
Fläche: 120m2
Beleuchtung: Davide Groppi, Ingo Maurer
Stühle: mod. Chiavarine
Fotos: Simone Bossi