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Licht und Transparenz: Trauerhalle in Katalonien
Foto: Filippo Poli
Der Entwurfsansatz der Architekten konzentriert sich auf Räume für Intimität und Zuversicht, gleichzeitig sollte ein Kontrast zum bestehenden Friedhofsgelände entstehen. Die neue Trauerhalle erweitert das Areal und schafft einen weiteren Zugang zu diesem. Das Gebäude befindet sich am Rand des Geländes, das in die katalanische Hügellandschaft eingebettet ist. Deren Duktus findet sich auch in der Fassade aus grobem, hellem Naturstein wieder, die sich homogen in die Natur der Umgebung einfügt. Eisentore markieren den zurückhaltenden und zugleich repräsentativen Eingang, der auch den angrenzenden Friedhof neu erschließt und gezielt an die Farbgebung des Bestandsgebäudes anknüpft.
Durch ihre Konstruktion aus Fertigbetonwänden konnte die Trauerhalle in nur vier Monaten errichtet werden. Der effektive Einsatz von natürlichem Licht, die Pflanzen als Solarfilter und die thermischen Eigenschaften des Stahlbetons reduzieren die Energiekosten und den Bedarf an künstlichem Licht. Jeder Raum öffnet sich mit großzügigen Verglasungen zur Umgebung und erhält ausreichend Tageslicht. Durch die Pflanzen entsteht ein Raumklima, das in den Sommermonaten frische Luft und Kühle mit sich bringt.
Der Grundriss der Trauerhalle ist in drei unterschiedliche Zonen gegliedert: öffentliche, private und begrünte Bereiche. Eine kleine Vorhalle, die Schutz und Schatten bietet, erschließt das Gebäude. Von dort lädt ein heller Flur die Angehörigen ein, sich auf den Abschied von dem Verstorbenen einzulassen. Der Flur verbindet sämtliche funktionale Bereiche miteinander und bietet Platz zum Ankommen und Verweilen. Er lenkt die Trauergemeinde in die Richtung von zwei privaten Patios in welchen sämtliche Belange der Bestattung besprochen werden. Die großen Fensterflächen schaffen einen Bezug zum Himmel und der Natur. Die Innenraumgestaltung ist schlicht und minimalistisch gehalten, sie konzentriert sich auf Zurückhaltung und Funktionalität. Glas, Holz und Beton sind zu einem dezenten Zusammenspiel der Materialien kombiniert. Die bodentiefen Fenster lassen Außen- und Innenbereiche ineinander übergehen.
Mit der Trauerhalle Sant Vicenç de Castellet haben die Architekten den Friedhof um eine wichtige Funktion erweitert. Ihr respektvoller Umgang mit Materialien und die gekonnte Raumaufteilung verdichten sich zu einem modernen Konzept für eine Art der Trauer, die nicht von dunklen, groben Materialien regiert wird, sondern einen freundlichen Eindruck hinterlässt.
Durch ihre Konstruktion aus Fertigbetonwänden konnte die Trauerhalle in nur vier Monaten errichtet werden. Der effektive Einsatz von natürlichem Licht, die Pflanzen als Solarfilter und die thermischen Eigenschaften des Stahlbetons reduzieren die Energiekosten und den Bedarf an künstlichem Licht. Jeder Raum öffnet sich mit großzügigen Verglasungen zur Umgebung und erhält ausreichend Tageslicht. Durch die Pflanzen entsteht ein Raumklima, das in den Sommermonaten frische Luft und Kühle mit sich bringt.
Der Grundriss der Trauerhalle ist in drei unterschiedliche Zonen gegliedert: öffentliche, private und begrünte Bereiche. Eine kleine Vorhalle, die Schutz und Schatten bietet, erschließt das Gebäude. Von dort lädt ein heller Flur die Angehörigen ein, sich auf den Abschied von dem Verstorbenen einzulassen. Der Flur verbindet sämtliche funktionale Bereiche miteinander und bietet Platz zum Ankommen und Verweilen. Er lenkt die Trauergemeinde in die Richtung von zwei privaten Patios in welchen sämtliche Belange der Bestattung besprochen werden. Die großen Fensterflächen schaffen einen Bezug zum Himmel und der Natur. Die Innenraumgestaltung ist schlicht und minimalistisch gehalten, sie konzentriert sich auf Zurückhaltung und Funktionalität. Glas, Holz und Beton sind zu einem dezenten Zusammenspiel der Materialien kombiniert. Die bodentiefen Fenster lassen Außen- und Innenbereiche ineinander übergehen.
Mit der Trauerhalle Sant Vicenç de Castellet haben die Architekten den Friedhof um eine wichtige Funktion erweitert. Ihr respektvoller Umgang mit Materialien und die gekonnte Raumaufteilung verdichten sich zu einem modernen Konzept für eine Art der Trauer, die nicht von dunklen, groben Materialien regiert wird, sondern einen freundlichen Eindruck hinterlässt.