// Check if the article Layout ?>
Fließendes Raumkontinuum: Kreativwerkstatt in Innsbruck
Foto: Günter R. Wett
Eine schwierige Voraussetzung bildete zunächst die Finanzierung des Projekts. Die ersten Ideen – ein recyceltes Glashaus oder eine flexible Holzbox – erwiesen sich schon bald als nicht realisierbar. Daraufhin wurde der Entwurf dem »Institut für experimentelle Architektur«, Studio3, übertragen. 30 Studierende arbeiteten im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an unterschiedlichen Konzepten. Zur weiteren Bearbeitung wurde der Entwurf von Niklas Nalbach ausgewählt, der in Zusammenarbeit mit Statikern, Architekten und Fachplanern in die Realität umgesetzt wurde und ausschließlich über Firmen- und Privatsponsoren, Bausteinaktionen und ehrenamtliche Arbeit finanziert wurde.
Die Kreativwerkstatt präsentiert sich als ein flacher, dynamischer Baukörper in Holzbauweise, der sich selbstbewusst am südlichen Rand des Rapoldiparks positioniert. Vollständig umhüllt mit einer weißen EPDM-Membran, weitet sich das sternförmige Bauwerk in unterschiedliche Richtungen aus und schafft zu jeder Himmelsrichtung Außenbereiche unterschiedlicher Qualität. Im Norden erweitert eine großzügige Holzterrasse das Atelier in den Außenraum. Rampenartige Zugänge erzeugen einen nahtlosen Übergang in den umliegenden Park. Die Rampen gewährleisten einen barrierefreien Zugang und führen den Besucher fließend von außen nach innen.
Im Innenraum erwartet den Besucher ein Kontinuum aus lichtdurchfluteten, ineinandergreifenden Raumsequenzen. Niedrige, dunklere Bereiche gehen in offene, erhöhte Zonen über. Die Verästelungen des Gebäudes bieten Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Auf 240 Quadratmetern finden eine Materialwerkstatt, ein Medienstudio und ein Malatelier ihren Platz. Ein Büro, eine Teeküche und eine Nasszelle vervollständigen das Raumprogramm. Maßangefertigte Einbaumöbel und Sitzgelegenheiten fügen sich passgenau in das vollständig mit naturbelassenem Brettsperrholz ausgekleidete Innere.
Für die Kunst- und Architekturschule »bilding« entstand eine moderne Werkstätte, die sowohl zum kreativen Arbeiten, als auch zum Verweilen und Entspannen einen altersgerechten Aufenthaltsort bietet. Entstanden ist ein experimenteller Raum »von jungen Menschen für junge Menschen«, der zum gemeinsamen Lernen und Gestalten anregt und Lust machen soll, mit anzupacken, zu verändern und zu entwickeln.
Die Kreativwerkstatt präsentiert sich als ein flacher, dynamischer Baukörper in Holzbauweise, der sich selbstbewusst am südlichen Rand des Rapoldiparks positioniert. Vollständig umhüllt mit einer weißen EPDM-Membran, weitet sich das sternförmige Bauwerk in unterschiedliche Richtungen aus und schafft zu jeder Himmelsrichtung Außenbereiche unterschiedlicher Qualität. Im Norden erweitert eine großzügige Holzterrasse das Atelier in den Außenraum. Rampenartige Zugänge erzeugen einen nahtlosen Übergang in den umliegenden Park. Die Rampen gewährleisten einen barrierefreien Zugang und führen den Besucher fließend von außen nach innen.
Im Innenraum erwartet den Besucher ein Kontinuum aus lichtdurchfluteten, ineinandergreifenden Raumsequenzen. Niedrige, dunklere Bereiche gehen in offene, erhöhte Zonen über. Die Verästelungen des Gebäudes bieten Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Auf 240 Quadratmetern finden eine Materialwerkstatt, ein Medienstudio und ein Malatelier ihren Platz. Ein Büro, eine Teeküche und eine Nasszelle vervollständigen das Raumprogramm. Maßangefertigte Einbaumöbel und Sitzgelegenheiten fügen sich passgenau in das vollständig mit naturbelassenem Brettsperrholz ausgekleidete Innere.
Für die Kunst- und Architekturschule »bilding« entstand eine moderne Werkstätte, die sowohl zum kreativen Arbeiten, als auch zum Verweilen und Entspannen einen altersgerechten Aufenthaltsort bietet. Entstanden ist ein experimenteller Raum »von jungen Menschen für junge Menschen«, der zum gemeinsamen Lernen und Gestalten anregt und Lust machen soll, mit anzupacken, zu verändern und zu entwickeln.