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DETAIL in Frankfurt: Fassade - Trends und Perspektiven zur Gebäudehülle
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 45,00 € pro Person. Für Studenten gibt es ein begrenztes Kontingent an ermäßigten Tickets in Höhe von 20 Euro. Die Immatrikulations-bescheinigung muss beim Eintritt vorgelegt werden.
Die Eintrittspreise sind Bruttopreise inklusive Tagungsgetränke und Abschluss Get-together.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) können mit der Teilnahme an dieser fachbezogenen Fortbildungsveranstaltung gemäß § 3 der Fortbildungsordnung der AKH Fortbildungspunkte erwerben.
Sichern Sie sich hier ihr Ticket. Programm
14:00 Uhr
Einlass
14:10 Uhr
Begrüßung durch Moderator Paul Wolff, Systemischer Berater, Berlin
14:15 Uhr
Von Hamburg bis Chongqing - Fassaden für Deutschland und Asien
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
14:50 Uhr
Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
15:10 Uhr
Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
15:45 Uhr
Pause
16:15 Uhr
Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
16:50 Uhr
Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
17:10 Uhr
Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl. (Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
17:45 Uhr
Die Fassade, la façade. Von sehr offen zu sehr geschlossen.
Prof. Michael Schumacher, Inhaber und Geschäftsführer schneider+schumacher, Frankfurt
ab 18:20 Uhr
Ausklang mit Apero
Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 45,00 € pro Person. Für Studenten gibt es ein begrenztes Kontingent an ermäßigten Tickets in Höhe von 20 Euro. Die Immatrikulations-bescheinigung muss beim Eintritt vorgelegt werden.
Die Eintrittspreise sind Bruttopreise inklusive Tagungsgetränke und Abschluss Get-together.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) können mit der Teilnahme an dieser fachbezogenen Fortbildungsveranstaltung gemäß § 3 der Fortbildungsordnung der AKH Fortbildungspunkte erwerben.
Sichern Sie sich hier ihr Ticket. Programm
14:00 Uhr
Einlass
14:10 Uhr
Begrüßung durch Moderator Paul Wolff, Systemischer Berater, Berlin
14:15 Uhr
Von Hamburg bis Chongqing - Fassaden für Deutschland und Asien
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
14:50 Uhr
Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
15:10 Uhr
Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
15:45 Uhr
Pause
16:15 Uhr
Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
16:50 Uhr
Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
17:10 Uhr
Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl. (Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
17:45 Uhr
Die Fassade, la façade. Von sehr offen zu sehr geschlossen.
Prof. Michael Schumacher, Inhaber und Geschäftsführer schneider+schumacher, Frankfurt
ab 18:20 Uhr
Ausklang mit Apero
Referenten und Themen
14.15 Uhr / Von Hamburg bis Chongqing - Fassaden für Deutschland und Asien
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
Informationen zum Vortragsinhalt folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1958 in Bad Segeberg, hat Architektur an der Technischen Universität Carolo Wilhelmina in Braunschweig studiert. Seit 1988 ist er Architekt im Büro von Gerkan, Marg und Partner in Hamburg und seit 2009 Assoziierter Partner im Büro gmp. Er leitet Projekte hauptsächlich in China und in Deutschland, darunter Kultur-, Büro- und Wohnbauten, wie die Dresdner Bank am Pariser Platz in Berlin, das Marriott Hotel in Ningbo, das Grand Theater in Chongqing und die Kunsthalle Mannheim.
14.50 Uhr / Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
15.10 Uhr / Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
Gestiegene Anforderungen an moderne Gebäude hinsichtlich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit, etc. wirken sich unmittelbar auf die Gebäudehülle aus. Zunehmend werden diese Anforderungen als unvereinbare Zwänge im Planungsprozess empfunden. Bollinger + Grohmann interpretiert projektspezifische Anforderungen um: als Inspiration für den Entwurfsprozess, beispielsweise hinsichtlich Materialität oder Formgebung der Fassade. Im Vortrag wird der Entwurfsansatz zunächst in allgemeiner Form dargestellt und anschließend in Projektbeispielen näher erläutert.
Daniel Pfanner ist seit Juli 2010 wieder bei Bollinger + Grohmann in Frankfurt als Partner und Leiter der Fassadenplanung beschäftigt, nachdem er bereits in den Jahren 2003 bis 2008 dem Unternehmen als Projektleiter und Geschäftsführer angehörte. In den Jahren 2007 bis 2008 baute er als Geschäftsführer das Büro in Paris/ Frankreich mit auf. Er besitzt Erfahrungen in der Projektleitung für verschiedene Bauwerkstypen von Sportstätten über Museen bis hin zu kommerziellen Gebäuden und Hochhäusern. Neben seinen Fachkenntnissen in der Planung von Stahl- und Glaskonstruktionen besitzt er langjährige Erfahrungen in der Konzeption und fachübergreifenden Planung energie-effizienter Gebäudehüllen. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung und der Umsetzung innovativer Energie- und Konstruktionskonzepte für Ganzglas-Fassaden. 2014 wurde er zum Professor im konstruktiven Ingenieurbau der Frankfurt University of Applied Sciences berufen.
16.15 Uhr / Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
Stefan Holst wird innovative Fassadenkonzepte im Spannungsfeld von Tageslichtqualität, Blendung sowie thermischem Komfort und Energiebedarf anhand von aktuellen Projektbeispielen vorstellen. Dabei werden sowohl Lösungen für klassische Bürofassaden als auch für Arbeitsplätze in hochverglasten Atrien betrachtet und die Auswirkungen von speziellen Glasqualitäten und Sonnen- und Blendschutzlösungen im Hinblick auf die Qualität am Arbeitsplatz miteinander verglichen.
Mit 25 jähriger Erfahrung im Bereich Energieforschung und energieoptimiertem Bauen leitet Stefan Holst seit 2003 das Münchener Büro von Transsolar. Nach seiner Forschungstätigkeit über Solarsysteme, Energiespeicherung und Gebäudeintegration an der Universität München und am ZAE-Bayern in München wechselte er 1996 zu Transsolar nach Stuttgart und war neben der Weiterentwicklung der dynamischen Gebäudesimulation als Projektingenieur im Bereich Klima Engineering tätig. 2000 wurde er Mitgesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung, ab 2006 Geschäftsführer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich klimagerechter Gebäudekonzepte und nachhaltiger Stadtplanung bringt er in Projekte mit weltweit bekannten Architekten und Planungsteams ein. Er hat einen Lehrauftrag am Institut für Experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck und hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen und an Universitäten.
16.50 Uhr / Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
Der Trend in der Gestaltung von Glasfassaden geht zu maximaler Transparenz. Der Einsatz großformatiger Gläser in Verbindung mit speziellen Laminationstechnologien ersetzt zunehmend opake Unterkonstruktionen und Rahmen zugunsten einer großzügigen Ästhetik. Bislang wurde aus Produktionsgründen oftmals auf den Einsatz übergroßer Isoliergläser verzichtet. Der manuelle Zusammenbau, die hohen Glasgewichte und nicht zuletzt die daraus resultierenden Kosten haben den Einsatz von Gläsern im Maximalformat eingeschränkt. Ralf Scheurer wird über neue Maschinenentwicklungen berichten, die es nun erlauben, übergroße Isoliergläser bis 15 Meter vollautomatisiert mit großer Präzision herzustellen. Damit wird das Produkt einem breiteren Markt zugänglich gemacht.
Ralf Scheuer ist seit 2010 bei der sedak GmbH & Co. KG zuständig für internationale Vertriebstätigkeiten und leitete Projekte im konstruktiven Glasbau wie z. B. die Erweiterung des Städel-Museums oder im Superyachtbusiness die Verglasungen für das größte Segelschiff der Welt. Zuvor war er bei dem Fassadenbauer seele GmbH als Projektleiter tätig und zuständig für den Neubau der Europäischen Investitionsbank EIB, Luxemburg. Seine Karriere startete er nach seinem Studium der Architektur mit Schwerpunkt Stadtplanung an der TH Karlsruhe im Architekturbüro Lippsmeier + Partner in Starnberg. Hier arbeitete er an Projekten für die EXPO2000 in Hannover sowie Bauprojekten in Drittweltländern wie Guinea und Afghanistan.
17.10 Uhr / Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl.(Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Integrative computerbasierte Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren erlauben eine neuartige Konvergenz von Technik, Kultur und Natur im Entwurfsdenken. Der Vortrag zeigt auf, wie die Untersuchung der Konstruktions- und Bildungsprinzipien biologischer Systeme und deren Übertragung in die Bautechnik die Möglichkeit eröffnet, leistungsfähige, ressourcenschonende Konstruktionen zu entwickeln und zugleich eine innovative, ausdrucksstarke Architektur zu schaffen.
Achim Menges, geb. 1975, ist Architekt und Professor an der Universität Stuttgart, wo er das von ihm neu gegründete Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) seit 2008 leitet. Seit 2009 ist Achim Menges ebenfalls Gastprofessor an der Harvard Universität in Cambridge, USA. Die Praxis und Forschung von Achim Menges untersucht integrale, computerbasierte Entwurfsmethoden an der Schnittstelle von Architektur, Computerbasiertem Entwerfen, Robotischer Fertigung und Biomimetik. Achim Menges ist Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen und Büchern. Seine Forschungsarbeiten und Projekte wurden bisher in mehr als 50 Ländern veröffentlicht, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, vielfach international ausgestellt und bilden Teil der ständigen Sammlung mehrerer renommierter Museen, so z.B. des Centre Pompidou in Paris.
17.45 Uhr / Werkbericht
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
Weitere Informationen folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
Informationen zum Vortragsinhalt folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1958 in Bad Segeberg, hat Architektur an der Technischen Universität Carolo Wilhelmina in Braunschweig studiert. Seit 1988 ist er Architekt im Büro von Gerkan, Marg und Partner in Hamburg und seit 2009 Assoziierter Partner im Büro gmp. Er leitet Projekte hauptsächlich in China und in Deutschland, darunter Kultur-, Büro- und Wohnbauten, wie die Dresdner Bank am Pariser Platz in Berlin, das Marriott Hotel in Ningbo, das Grand Theater in Chongqing und die Kunsthalle Mannheim.
14.50 Uhr / Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
15.10 Uhr / Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
Gestiegene Anforderungen an moderne Gebäude hinsichtlich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit, etc. wirken sich unmittelbar auf die Gebäudehülle aus. Zunehmend werden diese Anforderungen als unvereinbare Zwänge im Planungsprozess empfunden. Bollinger + Grohmann interpretiert projektspezifische Anforderungen um: als Inspiration für den Entwurfsprozess, beispielsweise hinsichtlich Materialität oder Formgebung der Fassade. Im Vortrag wird der Entwurfsansatz zunächst in allgemeiner Form dargestellt und anschließend in Projektbeispielen näher erläutert.
Daniel Pfanner ist seit Juli 2010 wieder bei Bollinger + Grohmann in Frankfurt als Partner und Leiter der Fassadenplanung beschäftigt, nachdem er bereits in den Jahren 2003 bis 2008 dem Unternehmen als Projektleiter und Geschäftsführer angehörte. In den Jahren 2007 bis 2008 baute er als Geschäftsführer das Büro in Paris/ Frankreich mit auf. Er besitzt Erfahrungen in der Projektleitung für verschiedene Bauwerkstypen von Sportstätten über Museen bis hin zu kommerziellen Gebäuden und Hochhäusern. Neben seinen Fachkenntnissen in der Planung von Stahl- und Glaskonstruktionen besitzt er langjährige Erfahrungen in der Konzeption und fachübergreifenden Planung energie-effizienter Gebäudehüllen. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung und der Umsetzung innovativer Energie- und Konstruktionskonzepte für Ganzglas-Fassaden. 2014 wurde er zum Professor im konstruktiven Ingenieurbau der Frankfurt University of Applied Sciences berufen.
16.15 Uhr / Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
Stefan Holst wird innovative Fassadenkonzepte im Spannungsfeld von Tageslichtqualität, Blendung sowie thermischem Komfort und Energiebedarf anhand von aktuellen Projektbeispielen vorstellen. Dabei werden sowohl Lösungen für klassische Bürofassaden als auch für Arbeitsplätze in hochverglasten Atrien betrachtet und die Auswirkungen von speziellen Glasqualitäten und Sonnen- und Blendschutzlösungen im Hinblick auf die Qualität am Arbeitsplatz miteinander verglichen.
Mit 25 jähriger Erfahrung im Bereich Energieforschung und energieoptimiertem Bauen leitet Stefan Holst seit 2003 das Münchener Büro von Transsolar. Nach seiner Forschungstätigkeit über Solarsysteme, Energiespeicherung und Gebäudeintegration an der Universität München und am ZAE-Bayern in München wechselte er 1996 zu Transsolar nach Stuttgart und war neben der Weiterentwicklung der dynamischen Gebäudesimulation als Projektingenieur im Bereich Klima Engineering tätig. 2000 wurde er Mitgesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung, ab 2006 Geschäftsführer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich klimagerechter Gebäudekonzepte und nachhaltiger Stadtplanung bringt er in Projekte mit weltweit bekannten Architekten und Planungsteams ein. Er hat einen Lehrauftrag am Institut für Experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck und hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen und an Universitäten.
16.50 Uhr / Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
Der Trend in der Gestaltung von Glasfassaden geht zu maximaler Transparenz. Der Einsatz großformatiger Gläser in Verbindung mit speziellen Laminationstechnologien ersetzt zunehmend opake Unterkonstruktionen und Rahmen zugunsten einer großzügigen Ästhetik. Bislang wurde aus Produktionsgründen oftmals auf den Einsatz übergroßer Isoliergläser verzichtet. Der manuelle Zusammenbau, die hohen Glasgewichte und nicht zuletzt die daraus resultierenden Kosten haben den Einsatz von Gläsern im Maximalformat eingeschränkt. Ralf Scheurer wird über neue Maschinenentwicklungen berichten, die es nun erlauben, übergroße Isoliergläser bis 15 Meter vollautomatisiert mit großer Präzision herzustellen. Damit wird das Produkt einem breiteren Markt zugänglich gemacht.
Ralf Scheuer ist seit 2010 bei der sedak GmbH & Co. KG zuständig für internationale Vertriebstätigkeiten und leitete Projekte im konstruktiven Glasbau wie z. B. die Erweiterung des Städel-Museums oder im Superyachtbusiness die Verglasungen für das größte Segelschiff der Welt. Zuvor war er bei dem Fassadenbauer seele GmbH als Projektleiter tätig und zuständig für den Neubau der Europäischen Investitionsbank EIB, Luxemburg. Seine Karriere startete er nach seinem Studium der Architektur mit Schwerpunkt Stadtplanung an der TH Karlsruhe im Architekturbüro Lippsmeier + Partner in Starnberg. Hier arbeitete er an Projekten für die EXPO2000 in Hannover sowie Bauprojekten in Drittweltländern wie Guinea und Afghanistan.
17.10 Uhr / Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl.(Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Integrative computerbasierte Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren erlauben eine neuartige Konvergenz von Technik, Kultur und Natur im Entwurfsdenken. Der Vortrag zeigt auf, wie die Untersuchung der Konstruktions- und Bildungsprinzipien biologischer Systeme und deren Übertragung in die Bautechnik die Möglichkeit eröffnet, leistungsfähige, ressourcenschonende Konstruktionen zu entwickeln und zugleich eine innovative, ausdrucksstarke Architektur zu schaffen.
Achim Menges, geb. 1975, ist Architekt und Professor an der Universität Stuttgart, wo er das von ihm neu gegründete Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) seit 2008 leitet. Seit 2009 ist Achim Menges ebenfalls Gastprofessor an der Harvard Universität in Cambridge, USA. Die Praxis und Forschung von Achim Menges untersucht integrale, computerbasierte Entwurfsmethoden an der Schnittstelle von Architektur, Computerbasiertem Entwerfen, Robotischer Fertigung und Biomimetik. Achim Menges ist Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen und Büchern. Seine Forschungsarbeiten und Projekte wurden bisher in mehr als 50 Ländern veröffentlicht, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, vielfach international ausgestellt und bilden Teil der ständigen Sammlung mehrerer renommierter Museen, so z.B. des Centre Pompidou in Paris.
17.45 Uhr / Werkbericht
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
Weitere Informationen folgen in Kürze
Referenten und Themen
14.15 Uhr / Von Hamburg bis Chongqing - Fassaden für Deutschland und Asien
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
Informationen zum Vortragsinhalt folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1958 in Bad Segeberg, hat Architektur an der Technischen Universität Carolo Wilhelmina in Braunschweig studiert. Seit 1988 ist er Architekt im Büro von Gerkan, Marg und Partner in Hamburg und seit 2009 Assoziierter Partner im Büro gmp. Er leitet Projekte hauptsächlich in China und in Deutschland, darunter Kultur-, Büro- und Wohnbauten, wie die Dresdner Bank am Pariser Platz in Berlin, das Marriott Hotel in Ningbo, das Grand Theater in Chongqing und die Kunsthalle Mannheim.
14.50 Uhr / Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
15.10 Uhr / Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
Gestiegene Anforderungen an moderne Gebäude hinsichtlich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit, etc. wirken sich unmittelbar auf die Gebäudehülle aus. Zunehmend werden diese Anforderungen als unvereinbare Zwänge im Planungsprozess empfunden. Bollinger + Grohmann interpretiert projektspezifische Anforderungen um: als Inspiration für den Entwurfsprozess, beispielsweise hinsichtlich Materialität oder Formgebung der Fassade. Im Vortrag wird der Entwurfsansatz zunächst in allgemeiner Form dargestellt und anschließend in Projektbeispielen näher erläutert.
Daniel Pfanner ist seit Juli 2010 wieder bei Bollinger + Grohmann in Frankfurt als Partner und Leiter der Fassadenplanung beschäftigt, nachdem er bereits in den Jahren 2003 bis 2008 dem Unternehmen als Projektleiter und Geschäftsführer angehörte. In den Jahren 2007 bis 2008 baute er als Geschäftsführer das Büro in Paris/ Frankreich mit auf. Er besitzt Erfahrungen in der Projektleitung für verschiedene Bauwerkstypen von Sportstätten über Museen bis hin zu kommerziellen Gebäuden und Hochhäusern. Neben seinen Fachkenntnissen in der Planung von Stahl- und Glaskonstruktionen besitzt er langjährige Erfahrungen in der Konzeption und fachübergreifenden Planung energie-effizienter Gebäudehüllen. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung und der Umsetzung innovativer Energie- und Konstruktionskonzepte für Ganzglas-Fassaden. 2014 wurde er zum Professor im konstruktiven Ingenieurbau der Frankfurt University of Applied Sciences berufen.
16.15 Uhr / Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
Stefan Holst wird innovative Fassadenkonzepte im Spannungsfeld von Tageslichtqualität, Blendung sowie thermischem Komfort und Energiebedarf anhand von aktuellen Projektbeispielen vorstellen. Dabei werden sowohl Lösungen für klassische Bürofassaden als auch für Arbeitsplätze in hochverglasten Atrien betrachtet und die Auswirkungen von speziellen Glasqualitäten und Sonnen- und Blendschutzlösungen im Hinblick auf die Qualität am Arbeitsplatz miteinander verglichen.
Mit 25 jähriger Erfahrung im Bereich Energieforschung und energieoptimiertem Bauen leitet Stefan Holst seit 2003 das Münchener Büro von Transsolar. Nach seiner Forschungstätigkeit über Solarsysteme, Energiespeicherung und Gebäudeintegration an der Universität München und am ZAE-Bayern in München wechselte er 1996 zu Transsolar nach Stuttgart und war neben der Weiterentwicklung der dynamischen Gebäudesimulation als Projektingenieur im Bereich Klima Engineering tätig. 2000 wurde er Mitgesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung, ab 2006 Geschäftsführer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich klimagerechter Gebäudekonzepte und nachhaltiger Stadtplanung bringt er in Projekte mit weltweit bekannten Architekten und Planungsteams ein. Er hat einen Lehrauftrag am Institut für Experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck und hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen und an Universitäten.
16.50 Uhr / Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
Der Trend in der Gestaltung von Glasfassaden geht zu maximaler Transparenz. Der Einsatz großformatiger Gläser in Verbindung mit speziellen Laminationstechnologien ersetzt zunehmend opake Unterkonstruktionen und Rahmen zugunsten einer großzügigen Ästhetik. Bislang wurde aus Produktionsgründen oftmals auf den Einsatz übergroßer Isoliergläser verzichtet. Der manuelle Zusammenbau, die hohen Glasgewichte und nicht zuletzt die daraus resultierenden Kosten haben den Einsatz von Gläsern im Maximalformat eingeschränkt. Ralf Scheurer wird über neue Maschinenentwicklungen berichten, die es nun erlauben, übergroße Isoliergläser bis 15 Meter vollautomatisiert mit großer Präzision herzustellen. Damit wird das Produkt einem breiteren Markt zugänglich gemacht.
Ralf Scheuer ist seit 2010 bei der sedak GmbH & Co. KG zuständig für internationale Vertriebstätigkeiten und leitete Projekte im konstruktiven Glasbau wie z. B. die Erweiterung des Städel-Museums oder im Superyachtbusiness die Verglasungen für das größte Segelschiff der Welt. Zuvor war er bei dem Fassadenbauer seele GmbH als Projektleiter tätig und zuständig für den Neubau der Europäischen Investitionsbank EIB, Luxemburg. Seine Karriere startete er nach seinem Studium der Architektur mit Schwerpunkt Stadtplanung an der TH Karlsruhe im Architekturbüro Lippsmeier + Partner in Starnberg. Hier arbeitete er an Projekten für die EXPO2000 in Hannover sowie Bauprojekten in Drittweltländern wie Guinea und Afghanistan.
17.10 Uhr / Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl.(Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Integrative computerbasierte Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren erlauben eine neuartige Konvergenz von Technik, Kultur und Natur im Entwurfsdenken. Der Vortrag zeigt auf, wie die Untersuchung der Konstruktions- und Bildungsprinzipien biologischer Systeme und deren Übertragung in die Bautechnik die Möglichkeit eröffnet, leistungsfähige, ressourcenschonende Konstruktionen zu entwickeln und zugleich eine innovative, ausdrucksstarke Architektur zu schaffen.
Achim Menges, geb. 1975, ist Architekt und Professor an der Universität Stuttgart, wo er das von ihm neu gegründete Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) seit 2008 leitet. Seit 2009 ist Achim Menges ebenfalls Gastprofessor an der Harvard Universität in Cambridge, USA. Die Praxis und Forschung von Achim Menges untersucht integrale, computerbasierte Entwurfsmethoden an der Schnittstelle von Architektur, Computerbasiertem Entwerfen, Robotischer Fertigung und Biomimetik. Achim Menges ist Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen und Büchern. Seine Forschungsarbeiten und Projekte wurden bisher in mehr als 50 Ländern veröffentlicht, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, vielfach international ausgestellt und bilden Teil der ständigen Sammlung mehrerer renommierter Museen, so z.B. des Centre Pompidou in Paris.
17.45 Uhr / Werkbericht
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
Weitere Informationen folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Assoziierter Partner, Gerkan Marg und Partner, Hamburg
Informationen zum Vortragsinhalt folgen in Kürze
Volkmar Sievers, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1958 in Bad Segeberg, hat Architektur an der Technischen Universität Carolo Wilhelmina in Braunschweig studiert. Seit 1988 ist er Architekt im Büro von Gerkan, Marg und Partner in Hamburg und seit 2009 Assoziierter Partner im Büro gmp. Er leitet Projekte hauptsächlich in China und in Deutschland, darunter Kultur-, Büro- und Wohnbauten, wie die Dresdner Bank am Pariser Platz in Berlin, das Marriott Hotel in Ningbo, das Grand Theater in Chongqing und die Kunsthalle Mannheim.
14.50 Uhr / Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
15.10 Uhr / Form und Performance – Inspirationen für den Entwurf von Gebäudehüllen
Prof. Daniel Pfanner, Leitung Fassadenplanung und Bauphysik, Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt
Gestiegene Anforderungen an moderne Gebäude hinsichtlich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Sicherheit, etc. wirken sich unmittelbar auf die Gebäudehülle aus. Zunehmend werden diese Anforderungen als unvereinbare Zwänge im Planungsprozess empfunden. Bollinger + Grohmann interpretiert projektspezifische Anforderungen um: als Inspiration für den Entwurfsprozess, beispielsweise hinsichtlich Materialität oder Formgebung der Fassade. Im Vortrag wird der Entwurfsansatz zunächst in allgemeiner Form dargestellt und anschließend in Projektbeispielen näher erläutert.
Daniel Pfanner ist seit Juli 2010 wieder bei Bollinger + Grohmann in Frankfurt als Partner und Leiter der Fassadenplanung beschäftigt, nachdem er bereits in den Jahren 2003 bis 2008 dem Unternehmen als Projektleiter und Geschäftsführer angehörte. In den Jahren 2007 bis 2008 baute er als Geschäftsführer das Büro in Paris/ Frankreich mit auf. Er besitzt Erfahrungen in der Projektleitung für verschiedene Bauwerkstypen von Sportstätten über Museen bis hin zu kommerziellen Gebäuden und Hochhäusern. Neben seinen Fachkenntnissen in der Planung von Stahl- und Glaskonstruktionen besitzt er langjährige Erfahrungen in der Konzeption und fachübergreifenden Planung energie-effizienter Gebäudehüllen. Sein besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung und der Umsetzung innovativer Energie- und Konstruktionskonzepte für Ganzglas-Fassaden. 2014 wurde er zum Professor im konstruktiven Ingenieurbau der Frankfurt University of Applied Sciences berufen.
16.15 Uhr / Licht, Sonne, Blendschutz: Innovative Konzepte für moderne Arbeitswelten
Stefan Holst, Geschäftsführer, Transsolar Energietechnik GmbH, München
Stefan Holst wird innovative Fassadenkonzepte im Spannungsfeld von Tageslichtqualität, Blendung sowie thermischem Komfort und Energiebedarf anhand von aktuellen Projektbeispielen vorstellen. Dabei werden sowohl Lösungen für klassische Bürofassaden als auch für Arbeitsplätze in hochverglasten Atrien betrachtet und die Auswirkungen von speziellen Glasqualitäten und Sonnen- und Blendschutzlösungen im Hinblick auf die Qualität am Arbeitsplatz miteinander verglichen.
Mit 25 jähriger Erfahrung im Bereich Energieforschung und energieoptimiertem Bauen leitet Stefan Holst seit 2003 das Münchener Büro von Transsolar. Nach seiner Forschungstätigkeit über Solarsysteme, Energiespeicherung und Gebäudeintegration an der Universität München und am ZAE-Bayern in München wechselte er 1996 zu Transsolar nach Stuttgart und war neben der Weiterentwicklung der dynamischen Gebäudesimulation als Projektingenieur im Bereich Klima Engineering tätig. 2000 wurde er Mitgesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung, ab 2006 Geschäftsführer. Seine langjährige Erfahrung im Bereich klimagerechter Gebäudekonzepte und nachhaltiger Stadtplanung bringt er in Projekte mit weltweit bekannten Architekten und Planungsteams ein. Er hat einen Lehrauftrag am Institut für Experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck und hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen und an Universitäten.
16.50 Uhr / Perfekte Ästhetik vollautomatisiert - Architektur mit übergroßen Isoliergläsern
Ralf Scheurer, sedak GmbH, Gersthofen
Der Trend in der Gestaltung von Glasfassaden geht zu maximaler Transparenz. Der Einsatz großformatiger Gläser in Verbindung mit speziellen Laminationstechnologien ersetzt zunehmend opake Unterkonstruktionen und Rahmen zugunsten einer großzügigen Ästhetik. Bislang wurde aus Produktionsgründen oftmals auf den Einsatz übergroßer Isoliergläser verzichtet. Der manuelle Zusammenbau, die hohen Glasgewichte und nicht zuletzt die daraus resultierenden Kosten haben den Einsatz von Gläsern im Maximalformat eingeschränkt. Ralf Scheurer wird über neue Maschinenentwicklungen berichten, die es nun erlauben, übergroße Isoliergläser bis 15 Meter vollautomatisiert mit großer Präzision herzustellen. Damit wird das Produkt einem breiteren Markt zugänglich gemacht.
Ralf Scheuer ist seit 2010 bei der sedak GmbH & Co. KG zuständig für internationale Vertriebstätigkeiten und leitete Projekte im konstruktiven Glasbau wie z. B. die Erweiterung des Städel-Museums oder im Superyachtbusiness die Verglasungen für das größte Segelschiff der Welt. Zuvor war er bei dem Fassadenbauer seele GmbH als Projektleiter tätig und zuständig für den Neubau der Europäischen Investitionsbank EIB, Luxemburg. Seine Karriere startete er nach seinem Studium der Architektur mit Schwerpunkt Stadtplanung an der TH Karlsruhe im Architekturbüro Lippsmeier + Partner in Starnberg. Hier arbeitete er an Projekten für die EXPO2000 in Hannover sowie Bauprojekten in Drittweltländern wie Guinea und Afghanistan.
17.10 Uhr / Performative Morphology - Computerbasiertes Entwerfen und Robotische Fertigung für die Gebäudehülle von Morgen
Prof. AA Dipl.(Hons) Achim Menges, Institut für Computerbasiertes Entwerfen, Universität Stuttgart
Integrative computerbasierte Entwurfs-, Simulations- und Fertigungsverfahren erlauben eine neuartige Konvergenz von Technik, Kultur und Natur im Entwurfsdenken. Der Vortrag zeigt auf, wie die Untersuchung der Konstruktions- und Bildungsprinzipien biologischer Systeme und deren Übertragung in die Bautechnik die Möglichkeit eröffnet, leistungsfähige, ressourcenschonende Konstruktionen zu entwickeln und zugleich eine innovative, ausdrucksstarke Architektur zu schaffen.
Achim Menges, geb. 1975, ist Architekt und Professor an der Universität Stuttgart, wo er das von ihm neu gegründete Institut für Computerbasiertes Entwerfen (ICD) seit 2008 leitet. Seit 2009 ist Achim Menges ebenfalls Gastprofessor an der Harvard Universität in Cambridge, USA. Die Praxis und Forschung von Achim Menges untersucht integrale, computerbasierte Entwurfsmethoden an der Schnittstelle von Architektur, Computerbasiertem Entwerfen, Robotischer Fertigung und Biomimetik. Achim Menges ist Autor einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen und Büchern. Seine Forschungsarbeiten und Projekte wurden bisher in mehr als 50 Ländern veröffentlicht, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, vielfach international ausgestellt und bilden Teil der ständigen Sammlung mehrerer renommierter Museen, so z.B. des Centre Pompidou in Paris.
17.45 Uhr / Werkbericht
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
Weitere Informationen folgen in Kürze
14.50 Uhr / Schnittstelle Fassade - Funktion und Gestaltung
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
Martin Sassning, quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
XXX (Freitag)
XXX
17.45 Uhr / Werkbericht
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
Weitere Informationen folgen in Kürze
Staab Architekten, Berlin (angefragt)
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