// Check if the article Layout ?>
Collagierter Sinnesschwall: GinYuu Restaurant in Stuttgart
Foto: Zooey Braun
Am Eingang vom Personal begrüßt werden, die Chipkarte in die Hand gedrückt bekommen, dem Koch bei der Zubereitung der eigenen Mahlzeit direkt gegenüber stehen, spezielle Wünsche äußern und am Ende des Besuchs seinen Verzehr am Empfangstresen bezahlen: Frontcooking und Chipbezahlsystem – diese bekannten und mittlerweile bewährten Systemgastronomie-Elemente trifft man nun auch in dem neuen Restaurantkonzept »GinYuu« an. Der Name und gleichzeitig das Motto des Systemrestaurants stammt von dem thailändischen Sprichwort »Gin ngai, Gin yuu« und bedeutet so viel wie »Einfach essen, leichter leben«.
Eine dichte Collage an intensiven Gerüchen, einer verschwimmenden Geräuschkulisse sowie einer bunt gemischten, dichten Raumgestaltung mit panasiatischen Motiven prägt das originelle Gesamtbild des Stuttgarter Konzeptes. Die Raumgliederung ist durch den Empfangstresen mit dem darüber schwebenden Lampenhimmel, der Kochzeile an der Längswand und der mittig platzierten Cocktailbar abgesteckt.
Das Thema Holz in seinen verschiedenen Arten, Farben und Oberflächen bestimmt großenteils die GinYuu-Materialwelt. Eichendielen ziehen sich vom Boden bis hoch zu den Tresen und bilden das farbliche Fundament des Restaurants. Die restliche Ausstattung setzt lebhafte Akzente: Schmale Fliesenriegel in dunklem Violett im Inneren des Küchenbereiches, aus Treibholz handgefertigte Holztafeln an der Wand über den Frontcooking-Stationen, violettfarbene Stehhocker, dunkel gebeizte Tischplatten sowie geweißte Deckenshutter. Zusätzlich sorgt die freie Anordnung des prononcierten Interieurs aus Shutter-Streben, hohen Metallfiltern, gespannten Tauen vor den Holzwänden in den Separees und großen Deckenventilatoren für eine gedämpfte, schwülheiße Strandbar-Atmosphäre. Sämtliche Stützen sind raumhoch mit weißen Fliesen verkleidet und wurden liebevoll mit Hand, von der Stuttgarter Illustratorin Claudia Wagner bemalt.
Damit sich jeder Gast rundum wohl fühlt, bietet das »GinYuu« ein differenziertes Sitzplatzangebot an. Raumhohe Holzfilter aus Fichtenholzklötzchen trennen zurückgezogene Separees voneinander ab, hohe Tische zwischen Bar und Theke sowie entlang der Fensterfront dienen dem schnellen Verzehr, die Hocker um die Ausschanktheke herum lassen Baratmosphäre aufkommen und lange, lederbezogene Bänke mit breiter Rückenlehne und niedrigen Beistelltischen laden zum Verweilen ein. Das »GinYuu« offeriert einen wohltuenden Sinnesschwall an gestalterischen Eindrücken und exotischen Aromen fernab des hektischen Alltags.
Eine dichte Collage an intensiven Gerüchen, einer verschwimmenden Geräuschkulisse sowie einer bunt gemischten, dichten Raumgestaltung mit panasiatischen Motiven prägt das originelle Gesamtbild des Stuttgarter Konzeptes. Die Raumgliederung ist durch den Empfangstresen mit dem darüber schwebenden Lampenhimmel, der Kochzeile an der Längswand und der mittig platzierten Cocktailbar abgesteckt.
Das Thema Holz in seinen verschiedenen Arten, Farben und Oberflächen bestimmt großenteils die GinYuu-Materialwelt. Eichendielen ziehen sich vom Boden bis hoch zu den Tresen und bilden das farbliche Fundament des Restaurants. Die restliche Ausstattung setzt lebhafte Akzente: Schmale Fliesenriegel in dunklem Violett im Inneren des Küchenbereiches, aus Treibholz handgefertigte Holztafeln an der Wand über den Frontcooking-Stationen, violettfarbene Stehhocker, dunkel gebeizte Tischplatten sowie geweißte Deckenshutter. Zusätzlich sorgt die freie Anordnung des prononcierten Interieurs aus Shutter-Streben, hohen Metallfiltern, gespannten Tauen vor den Holzwänden in den Separees und großen Deckenventilatoren für eine gedämpfte, schwülheiße Strandbar-Atmosphäre. Sämtliche Stützen sind raumhoch mit weißen Fliesen verkleidet und wurden liebevoll mit Hand, von der Stuttgarter Illustratorin Claudia Wagner bemalt.
Damit sich jeder Gast rundum wohl fühlt, bietet das »GinYuu« ein differenziertes Sitzplatzangebot an. Raumhohe Holzfilter aus Fichtenholzklötzchen trennen zurückgezogene Separees voneinander ab, hohe Tische zwischen Bar und Theke sowie entlang der Fensterfront dienen dem schnellen Verzehr, die Hocker um die Ausschanktheke herum lassen Baratmosphäre aufkommen und lange, lederbezogene Bänke mit breiter Rückenlehne und niedrigen Beistelltischen laden zum Verweilen ein. Das »GinYuu« offeriert einen wohltuenden Sinnesschwall an gestalterischen Eindrücken und exotischen Aromen fernab des hektischen Alltags.
Weitere Informationen:
Lichtplanung: Lichtwerke GmbH
Illustration: Farbenmetzgerei, Claudia Wagner
Ausführungsplanung: Oktober 2014
Fläche: 360 m2
Fotograf: Zooey Braun
Illustration: Farbenmetzgerei, Claudia Wagner
Ausführungsplanung: Oktober 2014
Fläche: 360 m2
Fotograf: Zooey Braun