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Anerkennung DETAIL structure 2016:Elytra Filament Pavilion, London, Vereinigtes Königreich – Achim Menges mit Moritz Dörstelmann, Jan Knippers und Thomas Auer
Elytra Filament Pavilion, Victoria and Albert Museum London 2016
Die Projektgruppe um Achim Menges und Jan Knippers schreibt zu ihrem Projekt:
Der Pavillon ist das Ergebnis vierjähriger Forschung zur Integration architektonischer, technischer und biomimetischer Prinzipien. Er erkundet, wie biologische Fasersysteme in Architektur umgesetzt werden können. Die Pavillonstruktur mit 200 m² bezieht ihre Inspiration aus den leichten Konstruktionsprinzipien der Natur. Die faserigen Strukturen der Flügelhüllen fliegender Käfer nennt man Elytren.
Der Pavillon bildet einen dynamischen Raum und hat eine Struktur, die sich entwickeln kann. Das zellulare Dach wächst aus einem vor Ort hergestellten Kern als Reaktion auf die Nutzungsmuster des Gartens im Verlauf der Zeit heraus, gesteuert durch Echtzeit-Sensordaten. Die Möglichkeit, den Pavillon vor Ort zu produzieren, mit der Zeit zu erweitern und zu verkleinern, liefert eine Vision künftiger Grünflächen in Innenstädten mit sich anpassenden Außenflächen, die ein breites Spektrum öffentlicher Aktivitäten erlauben und damit die Nutzung des städtischen öffentlichen Raums als knappe Ressource erweitern. Die faserige Verbundstruktur der Installation besteht nur aus zwei Grundzellen, den Dachzellen und den Säulenzellen, die die Verbindung zwischen der nutzbaren Grundfläche und dem Dach bilden, wobei das Dach mit transparenten Dachpaneelen versehen ist. Beide Zellentypen bestehen aus demselben tragenden Fasermaterial: transparenten Glasfasern und schwarzen Karbonfasern. Jede Dachzelle ist durch eine unterschiedliche Faseranordnung, Dichte und Orientierung an ihre jeweiligen Lastbedingungen angepasst, was zu einer sehr materialeffizienten und leichten Struktur führt, die nur 9 kg/m² wiegt.
Der Pavillon bildet einen dynamischen Raum und hat eine Struktur, die sich entwickeln kann. Das zellulare Dach wächst aus einem vor Ort hergestellten Kern als Reaktion auf die Nutzungsmuster des Gartens im Verlauf der Zeit heraus, gesteuert durch Echtzeit-Sensordaten. Die Möglichkeit, den Pavillon vor Ort zu produzieren, mit der Zeit zu erweitern und zu verkleinern, liefert eine Vision künftiger Grünflächen in Innenstädten mit sich anpassenden Außenflächen, die ein breites Spektrum öffentlicher Aktivitäten erlauben und damit die Nutzung des städtischen öffentlichen Raums als knappe Ressource erweitern. Die faserige Verbundstruktur der Installation besteht nur aus zwei Grundzellen, den Dachzellen und den Säulenzellen, die die Verbindung zwischen der nutzbaren Grundfläche und dem Dach bilden, wobei das Dach mit transparenten Dachpaneelen versehen ist. Beide Zellentypen bestehen aus demselben tragenden Fasermaterial: transparenten Glasfasern und schwarzen Karbonfasern. Jede Dachzelle ist durch eine unterschiedliche Faseranordnung, Dichte und Orientierung an ihre jeweiligen Lastbedingungen angepasst, was zu einer sehr materialeffizienten und leichten Struktur führt, die nur 9 kg/m² wiegt.
Weitere Informationen
Mitarbeiter:
Marshall Prado, Valentin Koslowski, James Solly, Aikaterini Papadimitriou, Niccolo Dambrosio, Dylan Wood
Partner/Fachplaner:
Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart / Transsolar Klima Engineering
Fotografen:
Roland Halbe, Stuttgart
NAARO, London
Mitarbeiter:
Marshall Prado, Valentin Koslowski, James Solly, Aikaterini Papadimitriou, Niccolo Dambrosio, Dylan Wood
Partner/Fachplaner:
Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart / Transsolar Klima Engineering
Fotografen:
Roland Halbe, Stuttgart
NAARO, London